Landesliga: Vermeintlich leichte Aufgaben für Spitzenteams

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Der Ausrutscher der Rot-Weiss-Reserve gegen Klosterhardt (0:3) hat die Landesliga noch spannender gemacht: Die Arminia ist wieder mittendrein, an der Spitze entwickelt sich ein Vierkampf. Weitere Zugänge nicht ausgeschlossen.

 

Wer patzt, verliert: Am Sonntag, 14. April, warten vermeintlich lösbare Aufgaben auf die Topteams. Rot-Weiss Essen II tritt in Vohwinkel an, die Sportfreunde Niederwenigern fahren nach Sudberg. Arminia Klosterhardt empfängt Remscheid, Schonnebeck trifft am heimischen Schetters Busch auf den Aufsteiger im Tabellenkeller: Seitdem die Haarzopfer wieder ran dürfen, machen sie mit respektablen Ergebnissen auf sich aufmerksam. Lohn ist der Sprung vom letzten Platz auf Nicht-Abstiegsrang zwölf.

Die Vogelheimer, seit sieben Spielen sieglos und zuletzt mit 0:7 unter die Räder gekommen, reisen nach Bottrop. Der gut gestartete Aufsteiger befand sich zwischenzeitlich in einer Ergebniskrise (ebenfalls sieben Partien ohne Dreier), ist aber seit drei Spielen ungeschlagen. Vor einer Woche feierten die Bottroper sogar einen 4:1-Erfolg in Burgaltendorf.

Der SVA muss in Ronsdorf ran, mit einem Sieg in diesem direkten Duell könnte sich die Wißel-Elf entscheidend absetzen. Für den ESC Rellinghausen geht es gegen Vogelheim-Schreck Richrath um den Anschluss ans Führungsquartett. Diesen hat sich die Mannschaft von Trainer Karl Weiß redlich verdient, seit zehn Spielen sind die Rellinghauser unbesiegt (sechs Siege, vier Remis). Das Hinspiel gegen Tuspo ging allerdings auf dem eigenen Platz mit 0:2 verloren.

Die Spiele der Landesliga werden, wie gewohnt, um 15 Uhr angestoßen. Ausnahme ist die Partie Ronsdorf gegen Burgaltendorf, die eine halbe Stunde später beginnt.

Patrick Torma