Spielvereinigung Schonnebeck zieht nach 4:1-Sieg in die zweite Niederrheinpokalrunde ein
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- Kategorie: SpVg Schonnebeck
- Erstellt am Sonntag, 18. August 2013 21:43
Mund abputzen und weiter geht’s, hat sich Dirk Tönnies nach dem am Ende sicheren 4:1-Pokalsieg seiner Truppe gedacht. „Wir haben gut angefangen, früh das 1:0 gemacht, uns aber dann dem Gegner angepasst“, fasst der Coach der Schwalbenträger zusammen, „solange Broeckhuysen Kraft hatte, haben sie gut dagegengehalten und diszipliniert und aggressiv verteidigt“.
Die Führung erzielte Marcel Schlomm nach gerade einmal vier Minuten. Danach lief dann, wie vom Trainer beschrieben, nicht mehr so viel zusammen. In der 27. Minute zeigte Schiedsrichter Alexander Schuh auf den Elfmeterpunkt. Marcel Kirchmayer hatte Broeckhuysens Vladimir Schurawlow gefoult. „Ich habe mit Churchi gesprochen, er sagt, den kann man geben, muss man aber nicht unbedingt“, hat Dirk Tönnies die Situation nicht 100% gesehen. Zum Glück für die Schwalbenträger macht Marcel Kirchmayer seinen „Fehler“ kurz vor dem Pausenpfiff wieder gut und traf per Kopf zur 2:1-Halbzeitführung für den Favoriten. Den endgültigen Schritt auf die Siegerstraße machte dann Marcel Schlomm mit seinem zweiten Treffer (64. Minute). Danach war der Widerstand der Gastgeber gebrochen und die Schwalbenträger konnten noch weitere Chancen herausspielen. Zum Endstand von 4:1 traf der eingewechselte Markus Dahmann. Dass der Sieg für Schonnebeck nicht noch höher ausfiel, lag unter anderem daran, dass Marcel Kirchmayer in der 90. Minute nach einem Foul an Dennis Wibbe den fälligen Elfmeter nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnte. „Das Spiel hat uns gezeigt, was uns noch fehlt. Vor allem im spielerischen Bereich werden wir in der nächsten Woche noch arbeiten. Wir haben im Spielaufbau viel zu viele lange Bälle gespielt. Gut gefallen hat mir die Einstellung der Jungs. Sie waren 90 Minuten topmotiviert und haben gegen den Ball eine richtig gute Leistung gezeigt“, sagte ein, mit dem Einzug in Pokalrunde zwei, sichtbar zufriedener Dirk Tönnies.