Christian Leben verlässt aus privaten Gründen die Spvg Schonnebeck
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- Kategorie: SpVg Schonnebeck
- Erstellt am Donnerstag, 19. Dezember 2013 09:39
Nach fünf Jahren in der Position als Sportlicher Leiter der Spvg Schonnebeck scheidet Christian Leben auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand des Landesligisten aus. Nach dem letzten Auswärtsspiel in Hamborn legte Leben sein Amt nieder. "Bald stehen die ersten Gespräche zur Planung für die nächste Saison an, da machte es keinen Sinn für mich, da noch mitzuwirken", begründet Christian Leben seine Entscheidung.
"Ich wusste schon vor der Saison von ihm, dass es vielleicht seine letzte Saison als Verantwortlicher bei uns werden könnte. Ich bedauere seinen Abschied natürlich sehr", sagt Abteilungsleiter Tobias Tenberken dazu, "ich kann seine Entscheidung aber selbstverständlich verstehen, weil Christian große berufliche und private Projekte vor der Brust hat, die seine Zeit viel stärker in Anspruch nehmen als bisher." Leben fing, ebenso wie Tobias Tenberken, während der sportlich erfolgreichsten Saison der letzten Jahre, der Niederrheinliga 2008/2009 mit seiner Vorstandsarbeit am Schetters Busch an, konnte aber den direkten Wiederabstieg auch nicht verhindern. "Da trifft ihn auch keine Schuld. Wir haben mit Pierre Putze und Jeff Gyasi direkt zwei Volltreffer verpflichten können, die leider drei Spiele zu spät spielberechtigt waren", fasst Tobias Tenberken die gemeinsame Anfangszeit zusammen, "was für mich aber noch viel höher einzuschätzen ist: Er hat die Spielvereinigung nach dem Abstieg auf dem selben hohen Niveau stabilisiert. Es gibt ja genug Negativbeispiele, wo ein Absteiger aus der Verbandsliga direkt in die Kreisliga durchgereicht wird. Wir am Schetters Busch können Christian gar nicht genug für seine gute Arbeit danken." Mit Blick auf die aktuell guten sportlichen Leistungen der Spielvereinigung sagt Tenberken abschließend: "Christian möchte auf einem sportlichen Höhepunkt abtreten und nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt."
Die Nachfolge für Christian Leben am Schetters Busch ist noch nicht abschließend geklärt, sagt Tobias Tenberken: "Wir haben eine Interimslösung im Auge, da ist aber noch nichts spruchreif. Jetzt zu spekulieren, würde auch der Würdigung von Christians Arbeit im Wege stehen."