SpVg Schonnebeck kann mit der Punkteteilung gegen SC Velbert gut leben

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SpVg Schonnebeck Trainer Dirk Tönnies kann mit der Punkteteilung sehr gut leben

Mit dem 0 zu 0 gegen den Tabellenvierten vom SC Velbert ist die SpVg Schonnebeck nicht unzufrieden. Die 215 Zuschauer sahen am Schetters Busch, vor allem in Durchgang zwei eine zerfahrene Partie.

 Im Vergleich zur Vorwoche bei der Niederlage in Ronsdorf hatte Trainer Dirk Tönnies zu Beginn auf zwei Positionen seine startende Elf verändert. Maurice Gräler rückte für Urlauber Markus Dahmann nach, Angreifer Aleksandar Jovic ersetzte Thorben Kirschstein.
Im ersten Durchgang neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend und die Torchancen blieben Mangelware. Nach dem Seitenwechsel waren es zunächst die Gäste aus Velbert, die besser aus der Kabine kamen. Folglich hatten diese zwei gute Gelegenheiten in den Anfangsminuten, die Grün-Weißen zu ärgern. Doch der Schlussmann der Schwalben hatte erneut einen guten Tag erwischt und rettete wiederholt im Duell gegen den angreifenden Spieler. Herausragend so gesehen in der 72. Minute, als Glenz einen verdeckten Fernschuss von Velberts Rene Burczyk aus dem Winkel fischte und zur Ecke klären konnte.

Die beste Möglichkeit für die Gastgeber hatte Stephan Jasberg, der aus kurzer Distanz nur knapp das Gehäuse verfehlte (81.). Selbiger reklamierte nach einem Foul nur wenig später einen Strafstoß für sich, doch der Pfiff des Unparteiischen blieb aus.
Den Schonnebeckern fehlte im Angriff die Durchschlagskraft, sie blieben weitestgehend zu harmlos. Wie im Hinspiel gab es letztendlich ein torloses Remis, in dem auf Seiten der Hausherren neben Torwart Marco Glenz noch Timo Patelschick zu überzeugen wusste.

Dirk Tönnies: „Wir können mit der Punkteteilung sehr gut leben. Wenn man gegen den Tabellenvierten zu Hause 0:0 spielt, muss man das so auch mal akzeptieren. Heute hat der letzte Wille bei uns gefehlt. Vor allem in der zweiten Halbzeit war es ein sehr zerfahrenes Spiel.“ 

SpVg.:  Glenz – Schulz, Patelschick, Kirchmayer, Puhan – Peter (79. Kaltenmaier), Peschka – Gräler, Jasberg, Reimann (66. Kirschstein) – Jovic

SCV:  Garweg – J. Doil, Adomat, Burczyk, Altenkamp (83. Pellizari) – Nitas, Schubeis – Azatoglu, Przybylski, Köllner (74. Haase) – Kotyrba 

Man of the Match:  Marco Glenz

 Schiedsrichter:  Dieter Cao (Mark Czirwon, Florian Esser)

 Statistik:    3           Schüsse aufs Tor  8
                   3           Schüsse verfehlt   3
                   6           Ecken                 3
                   11         Fouls                  14
                   2           Gelbe Karten       3
                   0           Gelb-Rote Karten  0
                   0           Rote Karten         0