Oberliga – Ein geiler Tag in Schonnebeck

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Kategorie: SpVg Schonnebeck

Erstellt am Sonntag, 28. Februar 2016 20:26

Vor knapp 1200 Zuschauern hat die Spvg Schonnebeck das Spitzenduell gegen den KFC Uerdingen gewonnen. Durch den knappen 1:0 Erfolg bleibt der Essener Aufsteiger weiter ganz nah dran an der Tabellenspitze. Uerdingen verliert an Boden und steht nun mit vier Punkten hinter Schonnebeck auf Rang drei. 

 

Was für eine Kulisse am Schettersbusch. Fast 1200 Zuschauer, davon etwa 400 Fans aus Uerdingen, wollten sich die Spitzenpartie der Oberliga Niederrhein nicht entgehen lassen. Bei eisigem Wind hatten zunächst die Gäste aus Uerdingen die größeren Spielanteile. Trotz Überlegenheit der Gäste, setzte das Team von Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies aber immer wieder Nadelstiche in der Offensive. Weil vor allem in der Essener Abwehr keine Kompromisse gemacht wurden, konnte der Gästeangriff weitgehendst neutralisiert werden und beide Teams gingen torlos in die Kabine. Nach dem Wechsel übernahmen dann die Platzherren die Initiative. Immer wieder kam der Tabellenzweite gut und schnell über die Flügel nach vorne. Dabei hatten die Essener Fans den Torschrei schon das eine oder andere Mal auf den Lippen. Vor allem bei der bis dahin größten Chance durch Berkay Öz, der frei stehend aus kurzer Distanz das Tor nicht traf. Aber, in der 79. Spielminute zeigte der Schonnebecker Angreifer seinen Torriecher. Bei einem Fehler von Uerdingens Keeper Daniel Schwabke (Ex RWE Keeper) war Öz mit dem Kopf zur stelle und nickte zum 1:0 Endstand ein. Der Aufsteiger aus Schonnebeck bleibt damit fürs erste der hartnäckigste  Verfolger des Spitzenreiters aus Wuppertal.

Die Spielvereinigung hat sich im Heimspiel gegen den KFC Uerdingen aber nicht nur drei sportliche Punkte verdient. Auch die Organisation um das Spiel herum war großartig. Für alle ehrenamtlich beteiligten Vereinshelfer war dieser Spieltag wohl alles andere als gewöhnlich. Trotz großem Andrang ist es dem Verein gelungen, jedem Gast mit Freundlichkeit und der nötigen Ruhr zu begegnen. Damit haben sich auch die Helfer und Organisatoren drei dicke Punkte verdient.