Handball Landesliga - SG Überruhr 1M schlägt HSG Rade mit 38:26

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Die SGÜ zeigte beim 38:26 (23:15)-Sieg über die HSG Rade/Herbeck eine beeindruckende Vorstellung. Mit insgesamt 64 Toren war es das torreichste Spiel der Überruhrer. Die beste Offensive der Liga könnte vor allem durch ihr Tempospiel überzeugen. Mit 28:0-Punkten thronen die Überruhrer mit einer makellosen Bilanz an der Landesliga-Spitze.

 

"Viele Tore deuten auf ein schnelles Spiel hin, vor allem in der Defensive konnten wir viele einfache Ballgewinne produzieren und so zu einfachen Toren gelangen", zeigte sich Trainer Sebastian Vogel rundum zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. "Egal wer heute gespielt hat, die Sechs die auf dem Platz stand, hat den Vorsproung nicht nur verwaltet sondern stets ausgebaut", so Vogel weiter.
 
Zum Spiel: In der Anfangsphase taten sich die Überruhrer vor allem mit der agilen Offensiv-Reihe der HSG Rade/Herbeck schwer, man fand aber von MInute zu Minute besser ins Spiel. Vor allem der treffsichere Florian Lepper konnte in der Anfangsphase überzeugen, er erzielte 9 seiner 12 Treffer in Halbzeit eins.  
So ging das Team - unterstützt von knapp 500 Zuschauern - vor einer atemberaubenden Kulisse mit einer völlig verdienten 23:15-Führung in die Halbzeit. In der 2. Hälfte zeigte Jakob Skolik einmal mehr, dass er ein sicherer Rückhalt für sein Team ist. Dominik Sieberin konnte 2 von 3 Siebenmetern entschärfen und "pushte" die Mannschaft dadurch noch einmal.
 
Erfreulich ist wieder einmal, dass sich die Torschützen auf nahezu alle Feldspieler verteilen.
"Wir haben heute vor allem im Angriff ein sehr gutes Spiel gezeigt, waren variabel und somit schwer auszurechnen", lobte Rückraumspieler Pierre Sieberin die Offensivleistung der Mannschaft.
 
Nächste Woche gastiert die SGÜ bei der HSG Jahn/West in Düsseldorf und will dort ihren Siegeszug fortsetzen.
 
Für die SG Überruhr spielten: Skolik, Sieberin, D. - Lepper (12), Keller (6), Gregory (5), Hebmüller, Hahne, Batz (je 3), Birkenstock, T. (2), Sieberin, P., Birkenstock, N., Vogt, Eller (je 1) und Druschke.