
Damen Handball Oberliga - SG Überruhr verliert gegen Walsum Aldenrade
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- Kategorie: SG Überruhr
- Erstellt am Dienstag, 10. März 2015 09:15

Es hat leider mal wieder nicht zu mehr gereicht. Die Handballerinnen der SG Überruhr haben auch das Heimspiel gegen den TV Walsum Aldenrade verloren. Auch wenn die Essenerinnen fast auf Augenhöhe mit dem Tabellendritten gespielt haben, stand nach dem Match eine 18:21 Niederlage auf dem Spielbericht.
Die SG bot eine starke kämpferische Leistung und ließ sich auch durch deutliche Rückstände nicht abschütteln. Ganz im Gegensatz zum letzten Spiel in Lank hatte die SG die stärkste Phase zu Beginn des Spieles. Die offensive Deckung stellte Walsum vor nahezu unlösbare Aufgaben. Beim 3:0 nach fünf Minuten sah sich Gästetrainer Manfred Wählen schon gezwungen die grüne Karte zu legen. Überruhr machte aber bis zur 10. Minuten (5:1) weiter. Dann schwand merkwürdiger weise die Disziplin im Angriff. Es gab überhastete Würfe und zudem zeigte Manulea Doktor im Tor von Aldenrade wieder mal eine starke Leistung. So gelang Walsum ein 8:0 Lauf und zur Pause lag die SG mit 4 Toren zurück.
Dass vier Tore im Handball noch keine Vorentscheidung sind, zeigte die SG zu Beginn der zweiten Halbzeit. Gestützt auf die weiter gut haltenden Magda Debski und eine gute Team Leistung war der Rückstand relativ schnell ausgeglichen. Der Wellenartige Spielverlauf hatte aber weiterhin Bestand. Walsum zog wieder mit drei Toren davon – die SG glich wieder aus (14:14). Dann schienen so ein wenig die Kräfte zu schwinden – die SG konnte nur mit 2 Auswechselspielerinnen spielen – und Walsum gelang der nächste Wellenritt (20:15). Dass die Mannschaft nicht aufgab, konnte an den letzten Minuten abgelesen werden. Trotz hohem Rückstand und einer unnötigen 2 Minuten Strafe hielt die SG nochmal dagegen. Mark Kopold ordnete Manndeckung an und der Vorsprung war schnell auf 2 Tore eingedampft. Knapp 2 Minuten vor dem Ende kam Walsum frei zum Wurf, Magda konnte gut abwehren, der Abpraller wurde aber von Dennis Schauenburg gefangen, die mit ihrem einzigen Tor dann aber die Entscheidung erzwang.
Mit dieser Abwehrleistung und der Einstellung zum Spiel sollten der SG im weiteren Saisonverlauf noch einige Siege gelingen.
Sophie Bredendiek, Magda Debski, Jana Hebmüller (4/2),Maisy Karwatzki (4), Maike Kern (2), Meike Löwenthal (1), Amelie Polutta (3), Kathi Rautenberg, Anna Schlabitz (4), Lena Reich