
Handball - TUSEM in Altenholz
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- Kategorie: Tusem Handball
- Erstellt am Mittwoch, 26. Februar 2014 17:56

Am Freitag, den 28. Februar 2014, tritt der TUSEM auswärts gegen den TSV Altenholz an. Die Partie in der Edgar-Meschkat-Halle wird um 19:30 Uhr angepfiffen. Bedingt durch den Rückzug der HSG Tarp/Wanderup ist der TSV Altenholz aktuelles Schlusslicht der eingleisigen 2. Liga. Der Aufsteiger konnte gerade einmal sieben Zähler in dieser Saison sammeln, die jedoch allesamt in der heimischen Halle. Und mit Bittenfeld, Hüttenberg und Nordhorn-Lingen ließ nicht nur Laufkundschaft Punkte beim Team von Klaus-Dieter Petersen liegen.
Besondere Torgefahr strahlen vor allem Linkshänder Patrick Starke (108/2) im rechten Rückraum sowie Spielmacher Mathis Wegner (74/11) und Kreisläufer Kjell Köpfe (61) aus. Besonders zu beachten ist auch Rune Dahmke (41/8). Der Linksaußen wird bei Gelegenheit immer wieder vom THW Kiel freigestellt – so auch beim 39:34-Hinrundensieg des TUSEM – und tritt im kommenden Sommer beim deutschen Rekordmeister die Nachfolge von Gudjon-Valur Sigurdsson an.
Nachdem der TUSEM zuletzt einen rabenschwarzen Tag im Heimspiel gegen die SG BBM Bietigheim erlebte, wurden die Fehler und der Auftritt allgemein analysiert. „Wir wollen den Ausrutscher gegen Bietigheim wieder gut machen und müssen vor allem eine andere Einstellung an den Tag legen. Man kann in dieser Liga kein Spiel gewinnen ohne Vollgas zu geben, dafür ist sie zu ausgeglichen. Ich erwarte von unserer Truppe eine bewegliche und kämpferische Abwehr, in der eher ein Schritt zu viel gemacht wird als einer zu wenig. Gerade die Führungsspieler müssen so agieren und dieses Verhalten vorleben. Altenholz ist zu Hause auf keinen Fall zu unterschätzen, das musste zum Beispiel Nordhorn bereits spüren. Sie machen ihr Spiel, haben keinen Druck und werden von Trainer Petersen positiv motiviert. Wir wollen unbedingt an unsere vorherigen Leistungen wieder anknüpfen und uns die Punkte erkämpfen“, so TUSEM-Trainer Mark Dragunski. Carsten Ridder hat einen Erkältungsrückfall erlitten und wird sich am Wochenende regenerieren, um die Grippe nicht weiter zu verschleppen. Philipp Pöter zog sich im Training eine Verletzung am Finger zu, zum Glück konnte ein Bruch jedoch ausgeschlossen werden, sodass sein Einsatz wahrscheinlich ist.