TUSEM im Heimspiel gegen Aufstiegsaspiranten aus Leipzig

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Am kommenden Freitag empfängt der TUSEM den Aufstiegsaspiranten SC DHfK Leipzig in der Sporthalle „Am Hallo“. Angeworfen wird die Partie um 19:30 Uhr. Der SC DHfK Leipzig strebt in die DKB Handball-Bundesliga. Dank einer starken Rückrunde sind die Sachsen mittlerweile auf dem dritten Platz und haben damit nach drei Vierteln der Saison beste Möglichkeiten in die Beletage aufzusteigen. „Von Platz eins bis sieben kann sich aber jeder mit dem Thema Aufstieg befassen. Eine größere Aussagekraft wird es erst Ende April geben“, ist sich Coach Christian Prokop sicher, der im letzten Sommer noch den TUSEM betreute.

 

Auch auf dem Parkett kommen bekannte Gesichter nach Essen, denn die Rückraumspieler Pavel Prokopec (131/80) und Matthias Gerlich (85/13) spielten früher für die Margarethenhöher und gehören zu den Leistungsträgern der Mannschaft. Mit Juniorennationalspieler Philipp Weber (119), Linksaußen Lukas Binder (111/1) und Kreisläufer Alen Milsoevic (73/1) verfügt der SC DHfK über weitere starke Einzelspieler und auf der rechten Angriffsseite wirbeln die Linkshänder Max Emanuel (65), Lucas Krzikalla (49), Rene Boese (49/18) und Maximilian Jonsson (41) die gegnerischen Deckungsreihen durcheinander.

„Leipzig ruft seit Monaten konstant gute Leistungen ab und konnte sich somit in der Spitzengruppe der Liga 2 etablieren. Sie verfügen über einen sehr guten Kader und gehören in meinen Augen zu den Aufstiegsfavoriten. Es wird eine große Aufgabe für uns“, weiß TUSEM-Trainer Mark Dragunski, ist aber zuversichtlich, vor heimischem Publikum eine gute Leistung abrufen zu können: „Wir haben uns vorgenommen, nachdem wir in den vergangen Heimspielen unsere Fans nicht gerade mit Siegen verwöhnt haben, alles in diese Partie reinzuwerfen und den Leipzigern Paroli zu bieten. Mit einer guten, kämpferischen Einstellung müssen wir die Grundlage legen. Ich hoffe, wir kommen gut ins Spiel, müssen aber auch taktisch gut vorbereitet sein um erfolgreich sein zu können.“

Joao Pinto ist heiß auf seinen Einsatz und arbeitet in der Reha im Trainings- und Therapiezentrum am Hilarion hart an seinem Comeback, um schnell wieder eingreifen zu können. Ein Einsatz am kommenden Freitag ist nach seinem Muskelfaserriss aller Voraussicht nach aber noch zu früh. Das Team um Trainer Mark Dragunski hat sich einiges vorgenommen und will sich in diesem wichtigen Spiel zuhause leidenschaftlich und kämpferisch präsentieren.