Handball – TUSEM in Hamm

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Am kommenden Samstag reist der TUSEM zum Tabellenelften nach Hamm. Das Ligaspiel gegen den ASV wird um 19 Uhr in der WESTPRESS arena angepfiffen. Nach dem Remis im Heimspiel gegen den TSV Bayer Dormagen, in dem sich Mannschaft und Trainer mehr erhofft hatten, gilt es jetzt, dran zu bleiben, weiß Trainer Mark Dragunski:

 

„Ich war mit dem Spiel meiner Mannschaft gegen Dormagen nicht wirklich zufrieden, wir können mehr. Die Einstellung hat gepasst, die Abwehr stand über weite Strecken, in Verbindung mit den Torhütern, auch sehr gut. Wir müssen es allerdings schaffen, im Spiel nach vorne effektiver zu werden - egal ob Gegenstoß oder stehender Angriff - das war zu wenig. Wir müssen bei Ballbesitz konzentrierter agieren, die technischen Fehler reduzieren, sowie druckvoller und konsequenter werden ohne dabei die taktischen Vorgaben zu vernachlässigen. Speziell die Jungs im Rückraum müssen mehr an die Räume und an ihre Mitspieler denken und dabei noch druckvoll spielen und Torgefahr ausstrahlen. Hamm hat eine gute und erfahrene Truppe, doch wenn wir unser Angriffsspiel optimieren können, haben wir eine gute Chance, Punkte mitzunehmen.“

Im Vergleich zu Hamm, die ihr letztes Spiel am Samstag den 8.11. bestritten, muss der TUSEM die wenigen Tage nach dem Dormagen Spiel zur Regeneration und gleichzeitig zur gezielten Vorbereitung Nutzen. Abgesehen von Dennis Szczesny sind alle Spieler fit und an Bord. 

Hamm ging mit einer wenig veränderten Mannschaft in die neue Saison und hat sich einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel gesetzt. Trainer Kai Rothenpieler erhofft sich in dieser Saison mehr Konstanz von seinem Team, will taktisch variabler agieren und dem Publikum „noch stärker temporeichen und interessanten Handball zeigen.“

Der ASV Hamm-Westfalen steht nach zwölf Spieltagen mit 11:13 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz der zweiten Liga. Im letzte Spiel konnte das Team einen 32:30-Heimsieg gegen den TV Neuhausen verbuchen. Besonderes Augenmerk seitens der TUSEM Abwehr gilt es auf Mittelmann Ondrej Zdrahala zu richten, der mit 68 Treffern, davon 30 Siebenmetern, nicht nur bester Torschütze der Westfalen ist, sondern auch geschickt seine Nebenleute in Szene setzt und Angriffsqualität ins Spiel bringt. Zweitbester Werfer ist Rückraumrechts  Julian Possehl (51/3) gefolgt von Rechtaußen Lars Gudat (34) und Rückraumlinks Markus Fuchs (27).

Der TUSEM freut sich auf ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Keeper Thorsten Friedrich, der dem Trainer Kai Rothenpieler zur Seite steht und sich zusätzlich um den Hammer Nachwuchs kümmert.