TUSEM: Mit Mut zum Favoriten nach Hamburg

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Bei Philipp Pöter rückt ein möglicher Einsatz immer näher

Nach zweieinhalb Wochen Spielpause in der DKB Handball-Bundesliga reist der TUSEM am Mittwoch, den 17.04.2013 zum Auswärtsspiel nach Hamburg. Die Partie gegen den HSV wird um 20:15 Uhr in der o2-World Hamburg (Sylvesterallee 10, 22525 Hamburg) angepfiffen. Der HSV Hamburg gehört zu den absoluten Top-Mannschaften in Europa.

Die Hanseaten schafften in dieser Saison den Sprung ins Viertelfinale der Champions League und waren auch am vergangenen Wochenende beim Lufthansa Final Four in der heimischen o2-World dabei. Dort musste sich das Team des ehemaligen TUSEM-Spielers Martin Schwalb in einem dramatischen Halbfinale der SG Flensburg-Handewitt nach Verlängerung mit 25:26 geschlagen geben.

Toptorjäger des HSV ist Rechtsaußen Hans Lindberg, der im bisherigen Saisonverlauf schon 196/75 Tore erzielte. Eine große Stütze ist auch Torhüter Johannes Bitter, der nach überstandener Kreuzbandverletzung wieder zu alter Stärke gefunden hat. Seit der Weltmeister von 2007 Mitte Dezember wieder ins Tor des Tabellenfünften zurückgekehrt ist, musste man sich in der Liga nur dem THW Kiel geschlagen geben.

Nachdem der TUSEM in knapp zwei Wochen Spielpause die Zeit nutzen konnte, um Kräfte zu sammeln, geht es nun mit einer Hammer-Begegnung weiter, beschreibt TUSEM-Coach Prokop: „Nach dem tollen DHB-Pokal Wochenende freuen wir uns, als erstes in dieser schönen Halle auflaufen zu können. Sportlich sind wir der Underdog, dennoch wollen wir dem Favoriten das Leben richtig schwer machen und allen mitgereisten Fans eine spannende Partie bieten. Wir haben die längere Spielpause zur taktischen und konditionellen Weiterentwicklung genutzt. Mit einem mutigen Auftreten haben wir das Ziel, einen weiteren Schritt nach vorn zu machen“, so Trainer Christian Prokop.

Abgesehen von Philipp Pöter sind alle Spieler fit und gesund. Christian Prokop konnte somit die vergangenen zweieinhalb Wochen sehr gut nutzen um an der konditionellen und taktischen Weiterentwicklung der Mannschaft zu arbeiten. Bei Philipp Pöter rückt ein möglicher Einsatz immer näher. Die Belastung im Training, in enger Abstimmung mit Uwe Schwartz von VITA Reha,  wird momentan Schritt für Schritt gesteigert. Es besteht eine berechtigte Hoffnung, dass Philipp beim Heimspiel gegen den TV Grosswallstadt wieder dabei ist.