KANUSLALOM - Gold, Silber und Bronze für RAWA Essen Sportler Roger Ickerott und Frank Bürgers

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Frank Bürgers bei der Anfahrt auf das folgende Tor sechs

Beim 12. Bergheimer Kanuslalom zeigten die für RAWA Essen 1931 startenden Sportler Rober Ickerott und Frank Bürgers hervorragende Leistungen, und feierten den Gewinn einer Gold-, einer Silber- und zweier Bronzemedaillen. Im Rennen K1 Herren AK C errang Roger Ickerott mit großem Jubel seinen ersten Podiumsplatz als Drittplatzierter.

Für Frank Bürgers hieß sich nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder in den Wettkampfmodus zu gelangen. Hierzu galt es mit der Teilnahme an gleich drei Wettbewerben ein sehr anspruchsvolles Programm zu absolvieren. Angefangen mit dem Sieg im Rennen K1 Herren AKC, in dem er den Zweitplatzierten Jörg Baier (KC Hohenlimburg) mit einem wahrlich herausragenden Lauf, in dem einfach alles passte, mit der Tagesbestzeit um 11 Sek. (!) distanzierte, folgte anschließend das Rennen der C2 Herren.

Hier erzielte das mit Klaus Meyer (KK Bergheim) komplettierte Duo Meyer/Bürgers den dritten Platz.

An Spannung kaum zu überbieten entwickelte sich als vorletztes Veranstaltungsrennen jedoch das Mannschaftsrennen der Herren K1 LK.

Hierbei bildete Frank Bürgers (RAWA) mit Klaus Meyer (KK Bergheim) und Markus Berg (KST Rhein-Ruhr) eine Renngemeinschaft, die es wirklich in sich hatte.

Mit zusammen nahezu 140 Lebensjahren zeigten diese Sportler den weniger als halb so alten Leistungssportlern wozu ein perfekt funktionierendes Team in der Lage ist, in dem sie lediglich mit dem Hauch von nur 3/10 Sek. Rückstand auf die Erstplatzierten aus Köln auf dem zweiten Platz fuhren.

O-Ton von Frank Bürgers nach seinem Sieg: „Dieses Wettkampfwochenende hat mir nicht nur aufgrund der sportlichen Erfolge großen Spaß bereitet sondern auch mental sehr gut getan. Nachdem mir meine Rückenverletzung nahezu 6 Wochen lang arg zusetzte hatte ich bereits große Sorge den eigentlichen Saisonhöhepunkt, die aktive Teilnahme an den World Master Games 2013 mit dem Team Germany im italienischen Ivrea/Turin, nicht erreichen zu können. Das bewusste Reduzieren der Trainingsumfänge, positive und mich motivierende Gespräche mit sportlichen Partnern, und letztendlich die Unterstützung unseres Vereinsvorstands haben mir jedoch sehr geholfen diese überaus schwierige Phase zu bewältigen.“

Stand heute verbleiben für den RAWA Sportler nun noch 51 Tage zur Vorbereitung auf WMG 2013.