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Bezirksliga 3: Heisingen muss sich mit Remis gegen Schlusslicht begnügen

So schnell kann es gehen: Zuletzt als Underdog in die Partie gegangen, war der Heisinger SV in der Lage, den Tabellenführer Grün-Weiß Oberhausen zu ärgern. Dennoch stand am Ende ein 2:4. Am heutigen Ostermontag war die Truppe von Coach Arnd Herbst gegen Schlusslicht Niederwenigern II favorisiert. Und dieses Mal kam der Außenseiter tatsächlich zu einem Achtungserfolg.

3:3 gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten – das ist für die Heisinger eigentlich zu wenig. „Letzten Ende müssen wir aber mit dem Unentschieden zufrieden sein“, gibt Arnd Herbst zu. Zwar war seine Mannschaft gut in die Begegnung gekommen. Allein das Aluminium war im Weg. Die Bilanz: Dreimal Latte, einmal Pfosten. Erst dann gingen die Gäste in Front.

Doch die Führung brachte keine Sicherheit. Ein Doppelschlag von Florian Ebert (Herbst: „Der zweite Treffer fiel aus einer klaren Abseitssituation heraus“) und die Sportfreunde witterten Morgenluft. Daran änderte auch der Ausgleich nichts. Der überragende Florian Ebert erzielte das 3:2.

So wertet Arnd Herbst den erneuten Ausgleich als Indiz für die gute Moral in seiner Mannschaft. Nach einer gelb-roten Karte gegen Julian Bluni spielte der HSV in Unterzahl, kurz vor Schluss traf der eingewechselte Jens Szunyog. Doch der Trainer weiß auch: „Zu diesem Zeitpunkt hätte es bereits 2:4 stehen können.“

„Wir haben uns das Leben schwer gemacht“, so der Übungsleiter abschließend. Insbesondere mit Blick auf die Tabelle muss man in dieses Fazit mit einsteigen. Zwar belegen die Heisinger weiter Rang sechs, die Kluft zur Abstiegszone beträgt aber lediglich drei Zähler (ohne Nachmittagsspiele).

Patrick Torma

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