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Basketball – Wohnbaubaskets verlieren gegen Nürnberg

Die Niederlagenserie hält – auch gegen rent4office Nürnberg konnten die ETB Wohnbau Baskets keinen Sieg holen.
Nach einem spannenden und oft auch engen Spiel verloren die Baskets mit 73 zu 83. Durch die Niederlage der finke Baskets Paderborn, stehen die Essener aber weiterhin auf Platz 11 in der Tabelle der zweiten Basketballbundesliga Pro A. Der Essener Power Forward Robin Christen war sichtlich angefressen nach dem Spiel, wollte aber auch gleich wieder nach vorne schauen: „Wir waren heute einfach nicht besser. Jetzt müssen wir uns wieder voll auf das nächste Spiel in Giessen konzentrieren und da gewinnen. Das ist auch möglich."

Uwe Loch sprach nach dem Spiel mit Marco Buljevic 





Das Spiel der ETB Wohnbau Baskets gegen rent4office Nürnberg war über volle 40 Minuten spannend, aber nie wirklich ausgeglichen. Nürnberg zeigte viel Konstanz und traf vor allem gnadenlos von der Dreierlinie, nur ein Ball erreichte im ersten Viertel nicht den Korb. Durch kleinere Läufe kamen die Baskets aber immer wieder ran. Zur ersten Viertelpause führte Nürnberg trotzdem deutlich mit 26 zu 16. Im zweiten Viertel hatten die Essener Zweitligabasketballer dann wieder einen guten Lauf und glichen nach fünf Minuten zum 28 zu 28 aus. „Nürnberg war heute viel konstanter", sagte ETB-Trainer Igor Krizanovic nach dem Spiel. „Wir hatten immer wieder Läufe, Nürnberg hat aber durchgehend stark gespielt und gepunktet. Sie haben uns von Anfang an gezeigt, dass sie uns physisch dominieren wollen und wir haben das leider zugelassen."

Nach dem 28 zu 28 Ausgleich drehte Nürnberg gleich wieder auf und zog wieder einmal davon. Bis zum Anfang des vierten Viertels ging das Spiel so weiter, und die ETB Wohnbau Baskets kämpften immer wieder gegen Rückstände an. Das schafften sie oft unter dem Korb, wo sie die Reboundstatistik leicht für sich entscheiden konnten (35 zu 32). Vor allem der Essener Center Christoph Hackenesch musste dort ordentlich einstecken. Nach dem Spiel überwog bei ihm allerdings der Schmerz der Niederlage: „Noch bin ich voller Adrenalin, deshalb spüre ich die Schmerzen in meinem Körper noch nicht so sehr. Dafür tut die Niederlage richtig weh. Wir haben uns wirklich mehr ausgerechnet." In der Schlussphase des Spiels kam, zu dem wirklich guten Gegner, allerdings auch noch eine Menge Pech.

Der Korb wirkte wie zugenagelt und kaum ein wichtiger Dreier fand noch sein Ziel. Das lag zum Teil auch an der knallharten Verteidigung der Nürnberger, die den Sieg unbedingt wollten. „Wir hätten am Ende den ein oder anderen Luckypunch gebraucht, haben ihn aber nicht bekommen", sagte Krizanovic. „Nürnberg war heute einfach besser, wir haben uns viel zu viele Turnover geleistet und nicht konstant gut genug gespielt."
 

Erfreulich war an diesem Abend die Leistung des Rückkehrers Diego Kapelan. Er zeigte, dass er eine wichtige Unterstützung für das Team sein wird. Mit 25 Punkten war er Topscorer des Abends.

 

Die Punkte und Spieler der Baskets im Überblick.
Alexander (5 Punkte/ davon 1 Dreier), Kapelan (25/5), Carney (0/0), Buljevic (0/0), Jahn (0/0), Gebhardt (0/0), Hackenesch (14/0), Franke (7/1), Klöß (0/0), Young (9/1), Fakuade (6/0), Christen (7/2)

 

 

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