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Basketball - Baskets in Paderborn

Die ETB Wohnbau Baskets wollen sich mit einem Auswärtssieg neues Selbstvertrauen holen. Am Sonntagnachmittag (14.12.) um 17 Uhr müssen Baskets bei den finke Baskets Paderborn antreten. Dann trifft das auswärtsstärkste auf eines der heimschwächsten Teams der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Für ETB-Trainer Igor Krizanovic allerdings kein entscheidender Vorteil: „Natürlich spricht dann noch etwas mehr für uns, trotzdem muss jedes Spiel neu gespielt werden. Von daher ist diese Statistik schön, aber keine Garantie für einen Sieg.“

 

Tatsächlich gibt es aber noch einige Punkte, die für einen weiteren Auswärtssieg der Essener sprechen. Zum Beispiel das effektivere Spiel, weniger Ballverluste, oder die bessere Trefferquote. Als Tabellenzweiter ist der ETB Favorit in Paderborn. „So müssen wir uns auch verhalten“, sagt Krizanovic. „Wir werden mittlerweile ganz anders wahrgenommen. Keiner unterschätzt uns mehr. In den letzten beiden Heimspielen haben wir leider nicht von Anfang an die nötige Intensität gezeigt. Deshalb müssen wir das unbedingt ändern. Ich will von Anfang an 110 Prozent sehen.“

 

Unter der Woche wurde am Spiel der ETB Wohnbau Baskets intensiv gearbeitet. Trotz einer weiterhin sehr angespannten Verletzungssituation, hängten sich alle fitten Spieler voll rein. Mit mehr Sicherheit in den Systemen, soll auch die Wurfquote der Essener wieder besser werden. Sie hatte in den letzten Spielen etwas nachgelassen. Das lag unter anderem an den vielen Ausfällen. Viele Spieler mussten im Training andere Positionen spielen, als am Spieltag. „Nicht optimal, aber auch nicht zu ändern“, resümierte Krizanovic. In Paderborn soll der Ball wieder besser laufen. Dadurch kreieren sich die Essener Zweitligaprofis freie Würfe und die offensive Ausbeute steigt! Ganz wichtig wird der Start ins Spiel sein. Von Anfang an müssen die Baskets aggressiv verteidigen und den Paderbornern keine Zeit zum entfalten geben. „Die Mannschaft ist sehr jung und hat gute Qualität. Wir müssen sie einfach daran hindern ins Spiel zu kommen. Da können wir mit der Erfahrung unserer Spieler punkten. Sollten wir sie laufen lassen, wird es schwer.“ Und für einen ordentlichen Lauf können bei den finke Baskets gleich mehrere Spieler sorgen. Obwohl die Paderborner mit einem fast komplett neuen Kader in die Saison gestartet sind, lief vor allem der Start recht gut. Es gab Siege gegen Gotha, Chemnitz, Baunach und Hamburg. Die letzten zwei Punkte sind allerdings schon etwas her. Am neunten Spieltag siegten die finke Baskets in Cuxhaven.  Großen Anteil am Erfolg hat Thomas Bropleh. Er kommt zwar direkt vom Collage, überzeugt in seiner ersten Profisaison  voll und ganz. Im Schnitt macht der 23-jährige Shooting Guard 18,9 Punkte pro Spiel. Außerdem ist er so etwas wie eine eierlegende Wollmilchsau. Heißt, er kann irgendwie alles. Er trifft 50 Prozent aus dem Feld, 43 Prozent von der Dreierlinie, holt sich im Schnitt 4,5 Rebounds und verteilt noch 2,2 Bälle, die danach im Korb landen. Weitere Säulen im Paderborner Spiel bilden Ty  Nurse (11,6 Punkte pro Spiel) und Reginald Willhite (11,5 Punkte pro Spiel). Nurse ist vor allem von der Dreierlinie sehr gefährlich, Willhite eher aus dem Feld. Aber auch Morgan Grimm, Frederik Henningsen und Paul Albrecht machen noch zwischen sieben und rund neun Punkte pro Spiel. Die ETB Wohnbau Baskets müssen sich also auf ein kämpferisches Team mit viel Einsatz einstellen, in dem jeder Spieler heiß laufen kann.

 

Los geht’s an diesem Sonntag um 17 Uhr in der Maspernhalle, Paderborn. Nur eine Woche später steht dann das letzte Heimspiel der ETB Wohnbau Baskets in diesem Jahr auf dem Programm. Am 21.12. um 17 Uhr kommt Science City Jena in die Sporthalle „Am Hallo“. Die Spiele gegen Jena sind immer sehr schnell, actionreich und voller Spannung. Karten können schon jetzt online gekauft und bequem zu Hause ausgedruckt werden: http://www.lms-ticket.de/etb-baskets/ajax.aspx?sub=Veranstaltungen2&id=e2c702bd-ac5f-42fa-ab42-a6754f055b56

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