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Basketball - ETB Wohnbau Baskets treffen vor heimischer Kulisse auf Moselstädter

Gibt der 77:55-Auswärtssieg bei den Hebeisen White Wings Hanau den ETB Wohnbau Baskets Essen den nötigen Schub im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Basketsball-Bundesliga ProA? Wie sehr die Essener der Erfolg beflügelt hat, können sie am Samstagabend (19.30 Uhr, Sporthalle „Am Hallo“) gegen die Römerstrom Gladiators Trier unter Beweis stellen. Und genau mit diesen Gladiatoren haben die Kämpfer aus dem Ruhrpott noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel gewann Trier deutlich (87:65). Zudem fehlt den Moselstädtern nur noch ein Erfolg, um den Playoff-Einzug endgültig klar zu machen.

 

 

Das Hinspiel. Keine schöne Erinnerung für die Essener Korbjäger. Die deutliche Niederlage hat dem Team nicht geschmeckt. Die Gladiators haben einen Weg gefunden, die Wohnbau Baskets zu dominieren. Ähnlich würde es das Team von Coach Marco van den Berg am Samstagabend gerne handhaben. Aber: Die Trierer wissen, dass sie in Essen kein Spaziergang erwartet. Laut eigener Aussage erwartet die Gladiators eine „deutlich intensivere Partie“ als im Hinspiel.

 

Und auch Essens Coach Igor Krizanovic weiß, dass die anstehende Aufgabe keine leichte wird. „Trier ist ein unfassbar unangenehm zu spielendes Team“, so der 43-Jährige. Das gelte zum einen für die tiefe der Rotation der Moselstädter. Aber auch für die Spielweise. „Das wird sehr intensiv, sehr physisch“, so Krizanovic. Entsprechend wichtig sei, dass sein Team, ähnlich wie in Hanau, vom ersten Moment wach ist. Auch die Tatsache, dass Essen mittlerweile häufiger auswärts, als im heimischen Sportpark „Am Hallo“ gewonnen hat, sollte das Team anspornen.

 

Nicht zuletzt ist es aber die tabellarische Situation, die Essen möglichst beflügeln und nicht hemmen sollte. Drei Spiele bleiben. Drei Endspiele um den Klassenerhalt. „Alles, was jetzt noch zählt, sind Siege“, so Krizanovic. Worte, an denen sich das Team messen lassen muss. Um die Konkurrenz aus Baunach und Ehingen, die am Wochenende direkt aufeinandertreffen, noch abfangen zu können, müssen Erfolge eingefahren werden. Gerade, weil die Konkurrenz den direkten Vergleich gewonnen hat. Zwei Siege brauchen die Essener mindestens, um sich im Abstiegskampf behaupten zu können.

 

Den ersten Erfolg soll das Krizanovic-Team im Idealfall am Samstagabend vor heimischer Kulisse einfahren – und so das Konto ausgleichen. Damit vier Auswärtserfolgen ebenso vier Heimsiege gegenüberstehen. Die Gladiators schreiben in ihrem Vorbericht, dass für Essen „verlieren verboten ist“. Und unrecht haben sie tatsächlich nicht. „Der Druck liegt eher bei uns. Davon dürfen wir uns nicht blenden lassen. Wir müssen unser Spiel spielen, dann werden wir auch eine realistische Chance bekommen, die Partie für uns entscheiden zu können“, so Krizanovic.

 

HINWEIS: Wer es am Samstagabend nicht in die Halle schafft, hat das Möglichkeit, die Partie Im Livestream bei sportdeutschland.tv zu verfolgen. Auf der Homepage der 2. Basketball-Bundesliga und in der Liga-App für Smartphones kann das Spiel zudem im Liveticker verfolgt werden.

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