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Rollstuhlbasketball - Paderborn kommt zum ersten Ligaspiel

Für die Rollstuhlbasketballer Hot Rolling Bears Essen sind die Vorbereitungen auf die neue Saison abgeschlossen. Vor zwei Wochen belegten sie bei einem internationalen Turnier im Belgischen Antwerpen Platz 3. Jetzt kommen sie vom traditionellen Zweitliga-Turnier der SG Rolling Chocolate Heidelberg ebenfalls mit Platz 3 zurück. Dabei war das Team von Spielertrainer Markus Pungercar ohne Ambitionen angereist, nur um Spielpraxis, insbesondere für die neuen und jungen Spieler, zu erlangen.

 

Im ersten Spiel gegen den Erstliga-Absteiger Mainhatten Sky Wheelers Frankfurt gab es mit 25:50 (13:26) nichts zu gewinnen. Der Gastgeber SG Rolling Chocolate Heidelberg wurde unerwartet deutlich mit 36:20 (16:10) besiegt. Im Spiel gegen RBB München Iguanas lagen die Bären bis ins letzte Viertel immer knapp zurück, drehten dann das Spiel und gewannen 30:24 (10:12). Im abschließenden Spiel gegen den Ligakonkurrent Baskets 96 Rahden ging den Bears trotz guter Leistungen im ersten Spielabschnitt (7:9) so langsam die Luft aus. Trainer Pungercar gab allen Spielern Einsatzzeiten, so dass die Niederlage mit 14:43 (8:23) deutlich ausfiel. Pungercar unmittelbar nach Turnierende: „Wir haben mehr erreicht, als erwartet. Ich bin mit dem Auftreten meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir freuen uns jetzt auf den Ligastart“.

 

Und damit geht es am kommenden Wochenende nun endlich los:

Erster Spieltag in der 2. Rollstuhlbasketball-Bundesliga:

Sonntag, 09. Oktober, 15 Uhr,

Hot Rolling Bears Essen – Paderborner Ahorn Panther,

in heimischer „Bärenhalle“, der Sporthalle des Nord-Ost-Gymnasiums,

Katzenbruchstraße 77, gegenüber „Haus des Handwerks“.

 

Mit Paderborn kommt eine Mannschaft an die Katzenbruchstraße, die seit vielen Jahren unverändert in der 2. Liga spielt. Liest man die Mannschaftsaufstellung, so trifft man nur „alte Bekannte“. Trainer Detlef Tipp hat es immer wieder geschafft, das Team zusammenzuhalten. Nur Topspieler Brian Roberts wechselte als Spielertrainer zum Regionalligisten RBG Dortmund.

Auch wenn die Panther die letzte Saison nur auf Platz 6 abgeschlossen haben, weiß Bears-Trainer Markus Pungercar die Gefährlichkeit der Gäste richtig einzuschätzen. Alle bisherigen Spiele wurden auf „Augenhöhe“ ausgetragen; es gab immer knappe Ergebnisse. „Unsere alten Spieler kennen natürlich die Panther in- und auswendig.

Jetzt kommt es auf die neuen und jungen Spieler an, sich nach guter Vorbereitung auch im ersten Ligaspiel zu beweisen“, so sein Kommentar. Pungercar kann bis auf Jan-Mark Matthias, der immer noch an einer alten Verletzung laboriert, auf alle Spieler zurückgreifen.

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