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Audiobeitrag: Rot-Weiss-Essen dominiert Uerdingen

Rot-Weiss Essen hat den abstiegsgefährdeten KFV Uerdingen mit einer deutlichen 5:0 Niederlage nach Hause geschickt. Während der gesamten Spielzeit waren die Rot-Weissen Herr im eigenen Hause und ließen den Gästen nicht den Hauch einer Chance. Mit dem überzeugenden Sieg hat sich das Team von RWE Trainer Markus Reiter sich eine dicke Portion Selbstvertrauen für das Pokalfinale am kommenden Donnerstag geholt.

Uwe Loch sprach nach dem Spiel mit:
Leon Binder

 
und Tim Hermes
 

Von Begin an ließen die Rot-Weissen keinen Zweifel daran, wer nach der Partie als Sieger vom Platz gehen würde. Trotzdem dauerte es bis zur 20. Spielminute, ehe Marcel Platzeck die Kugel zum ersten mal im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Eine Flanke vom Mannschaftskollegen Marvin Studtrucker sorgte in der Gästeabwehr für Verwirrung, die Platzeck eiskalt aus kurzer Distanz nutzte. Keine fünf Zeigerumdrehungen später war es dann Studtrucker selbst, der sich für das 2:0 feiern lassen durfte. Mit der sicheren Führung wurden dann die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang sahen die über 6500 Zuschauer das gleiche Bild. Es wurde nur auf das Tor des KFC Uerdingen gespielt. Chancen gab es dabei im Minutentakt. Zuerst scheitert Marcel Platzeck gleich zwei Mal hintereinander am Uerdinger Keeper (47. und 48.) Danach zieht Marwin Studtrucker knapp am linken Pfosten vorbei (58.). Erst in der 63. Spielminute wurden die Essener für ihre Bemühungen belohnt. Der emsige Marvin Studtrucker wird im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Benjamin Baier sicher zum 3:0. Danach ging es ratz fatz. Platzek bedient Studtrucker und der lässt KFC Keeper Udegbe keine Chance (67.). Zehn Minuten später durfte sich dann auch noch, der zuvor eingewechselte, Kevin Freiberger als Torschütze zum 5:0 Endstand feiern lassen. Er nutzte einen Fehler in der konfusen KFC Abwehr, ließ den Torhüter aussteigen und schob zum verdienten Endstand ein.

Rot–Weiss Essen hat sich mit dem überzeugenden Sieg gegen den Abstiegskandidaten aus Uerdingen eine gute Basis für das Pokalfinale am kommenden Donnerstag geschaffen. Beim Gast aus Uerdingen hing nach der Partie offensichtlich der Haussegen schief. Es dauerte sehr sehr lange, bis KFC Trainer Murat Salar zu Pressekonferenz erschien. Hier gab er sich in einem kurzen Statement die Schuld für die deutliche Niederlage und blieb ansonsten zerknirscht und wortkarg. 

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