Kreispokalendspiele am Schetters Busch
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- Kategorie: Fussball
- Erstellt am Freitag, 10. Mai 2013 21:40
Die Schwalben sind Kreispokalsieger
Die diesjährigen Endspiele im Kreispokal fanden am Vatertag auf der Sportanlage am Schetters Busch statt. Bereits um 15 Uhr wurde das Match um Platz 3 zwischen DJK Katernberg 19 und SC Phönix angepfiffen, durch einen 2:1-Sieg konnte die Mannschaft vom Meerbruch den Niederrheinpokaleinzug feiern.
Es folgte das Finale zwischen den Hausherren und TuS Essen-West 81, vor vollem Haus, bei tollem Wetter, einen Tag nach dem Alte Herren-Kleinfeldturnier. 81 reiste mit vielen bekannten Gesichtern an, so trugen bereits Kapitän Sam Moosariparambil, Pascal Rolnik, Dominik Kintscher, Dominic Breilmann, Thomas Scholz und Patrick Schwarz die Schwalbe auf der Brust. SpVg-Trainer Dirk Tönnies gab heute einigen Spielern die Möglichkeit, sich zu beweisen. Bereits in der 3. Minute gab es den ersten Freistoß für die Gastgeber, ausgeführt von Thorben Kirschstein folgte die erste Ecke, die Arian Reimann stramm auf Matthias Bloch zog. Bisher noch ohne Glück legte Letzterer in der Nachfolge lang auf Aleks Jovic vor den 16er, doch wurde der Schuss abgeblockt. In der ersten Viertelstunde sahen die zahlreichen Zuschauer nur ein leichtes Übergewicht bei Schonnebeck, erst dann folgte ein langer Einwurf von 81 bis nah vor das heute von Christian Görres gehütete Tor. Doch im direkten Gegenzug legte Kirschstein auf den schnellen Volkan Yerek, dieser brachte das Leder über links herein auf den wartenden Arian Reimann, der knapp verzog. In der 24. Minute war es Jovic über rechts, der Yerek in der Mitte anspielen konnte. TuS verpasste den Ball, doch den Versuch vom gut aufgelegten 12er konnte Schlussmann Scholz parieren. Das Tor, das durch einen Nachschuss fiel, wurde allerdings wegen Foulspiels nicht gegeben. Kurz vor der 30. Minute setzte sich Maurice Schulz auf der rechten Angriffsseite durch, in der Mitte konnte Kapitän Lars Suelmann per Kopf einen Versuch anbringen, bevor Bloch aus 30 Metern einen weiteren unternahm. In der 37. Minute eine kleine Schrecksekunde: Jovic auf Cezary Liedtke, der wurde im Strafraum gefoult, doch der erhoffte Elfmeterpfiff blieb aus. Zur selben Zeit musste Suelmann verletzt den Platz für Florian Peter verlassen. So kam es, wie es kommen musste: in der 45. Minute tauchte TuS plötzlich frei vor Görres auf, geht der Torwart energischer zum Ball, würde ein Foulspiel riskiert werden, so passierte die 1:0-Führung für 81. Die Ansprache des Trainers in der Halbzeit schien gefruchtet zu haben, so kamen die Grün-Weißen zu einigen Möglichkeiten durch Liedtke, Peter oder Jovic. Dieser wurde in der 67. Minute mustergültig von Reimanns Freistoß bedient und markierte den nun verdienten Ausgleich per Kopf. In der 78. Minute folgte ein starker Pass auf Yerek, der den herauseilenden Keeper locker umkurvte und die Führung besorgte: 2:1. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff konnte Stephan Jasberg den Sack gegen öffnende 81er schließlich zumachen, legte ein tolles Solo hin und netzte zum 3:1 ein. Der Torschütze war es auch, der den letzten Treffer zum 4:1-Endergebnis durch Jovic vorbereitete. „Die erste Halbzeit war nicht so gut anzuschauen, aber die Ansage der Trainer in der Pause hat gesessen“, so der sportliche Leiter Christian Leben. Dirk Tönnies zog ebenfalls sein Fazit: „Das war ein Spiel mit typischem Pokalcharakter. Wir haben nicht gut ausgesehen im ersten Durchgang und sind zu Recht in Rückstand geraten. Nach der Pause haben wir das Tempo hochgehallten, da haben die Kräfte derTempo hochgehallten, da haben die Kräfte der Gäste nachgelassen. Die Tore sind dann zum richtigen Zeitpunkt gefallen.“