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Erster Härtetest für die SGS

Es wird allmählich ernst bei der SGS Essen: Die Vorbereitungszeit beim Frauenfußball-Bundesligisten neigt sich dem Ende entgegen. Vier Testmöglichkeiten bleiben Trainer Markus Högner noch bis zum Saisonauftakt am 8. September gegen den Aufsteiger BV Cloppenburg. Und zwei davon schon an diesem Wochenende: Am heutigen Freitag trifft die SGS auf den Niederrheinligisten TB Heißen (19 Uhr, Hinsbecker Berg), am Samstag geht es gegen den niederländischen Ehrendivisionär Twente Enschede (14 Uhr, Sportzentrum Süd in Coesfeld).

 

„Enschede wird für uns ein echter Härtetest. Das Spiel gegen Heißen haben wir verabredet, um uns auch mal in Essen zu präsentieren. Also zur Werbung in eigener Sache“, erklärt Högner. Sportlich dürften die unterklassigen Mülheimerinnen kaum ein ernsthafter Prüfstein sein. Daran ändern auch Högners derzeit harte Trainingseinheiten nichts. „Man hat in dieser Woche gesehen, dass viele müde Knochen haben. Aber das ist ganz normal. Wir sind auf einem guten Weg.“

Auf dem Weg der Besserung befinden sich Katharina Leiding und Caroline Hamann, die nach ihrem Kreuzbandriss schon teilweise am Mannschaftstraining teilnehmen. „Leiding wird in vier bis fünf Wochen wieder voll einsteigen können. Bei Hamann dauert es wohl noch bis Ende des Jahres, ehe sie wieder richtig Fußball spielen kann“, erklärt Högner. Auf die Liste der Langzeitverletzten musste er nun auch Sabrina Dörpinghaus aufnehmen, die wegen einer hartnäckigen Schambeinentzündung noch länger pausieren muss.

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