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Video & Audio: TUSEM macht den Aufstieg in die Kreisliga A perfekt

Der Punkt reicht! TUSEM macht drei Spieltage vor Saisonende den Aufstieg in die Kreisliga A perfekt. Durch das 1:1 gegen den Tabellenzweiten SuS Haarzopf ist den Jungs von der Margarethenhöhe der Meisterschaftstitel nicht mehr zu nehmen: Sie führen das Tableu mit zwölf Punkten Vorsprung an. Doch zwischenzeitlich wackelte die Vorentscheidung.


Patrick Torma sprach nach dem Spiel mit Trainer Kevin Busse



 

TUSEM startete furios, gleich nach drei Minuten brachte Modou Jaiteh die Gastgeber in Front. Top-Scorer Jan-Niklas Paulun legte nach, doch sein Treffer wurde zurückgepfiffen - die richtige Entscheidung: Der Mann im Trikot mit der Nummer 20 hatte sich über den Rahmen des Erlaubten hinaus von seinem Gegenspieler gelöst. Das Selbstvertrauen war da, doch die Haarzopfer waren nicht als Punktelieferanten an den Fibelweg gekommen.

Mitte der zweiten Halbzeit erzielte SuS-Verteidiger Johannes Wiegers den Ausgleich: Der TUSEM-Block geriet zunehmend ins Schwimmen. Der Druck war doch größer als bei Anpfiff gedacht. "Klar, dass die Jungs unruhig werden, wenn Bezirks- und Landesliga erprobte Spieler auf dem Platz stehen. Außerdem hatten sie sich viel vorgenommen, wollten den Aufstieg hier am Fibelweg feiern", hatte TUSEM-Trainer Kevin Busse Nachsicht mit seinen Schützlingen.

Zumal sie in der zweiten Hälfte durchaus stabiler auftraten. Nur die erneute Führung wollte nicht fallen. So sorgten die Angriffe der Gäste immer wieder für Nervenflattern. Gut, dass die meisten Abschlüsse der SuS-Elf eher in Richtung Mühlbachtal flatterten.

So durften am Fibelweg die Sektkorken knallen. Da wächst etwas ran, an der Margarethenhöhe, nach neun Jahren in der B-Liga. Die Mannschaft ist jung (im Durchschnitt 21 Jahre) und entwicklungsfähig, mit dem neuen Kunstrasen stimmt die Infrastruktur. Zu einer Kampfansage wollte sich Coach Busse kurz nach Spielende nicht hinreißen lassen. "Meine Spieler sollen den Moment genießen. Die Jungs haben es verdient, eine Liga höher zu spielen." Soll heißen: Die Leistungsträger bleiben, Verstärkungen sind nur punktuell geplant. "Wir gehen die Kreisliga A mit Spaß an, wollen Fußball spielen und gucken, wofür es am Ende reicht."

Patrick Torma

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