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RWE mit minimaler Ausbeute

Rot-Weiss Essen läuft weiter dem großen Erfolgserlebnis hinterher. Gegen den SV Rödinghausen reichte es vor über 7000 Zuschauern nur zu einem 1:1 unentschieden. Dabei verschossen die Rot-Weissen in der ersten Halbzeit einen Elfmeter.

 

Trotzdem geht das unentschieden in Ordnung. RWE Trainer Jan Siewert hatte der gleichen Mannschaft vertraut, die noch am vergangenen Samstag im Pokalspiel gegen Düsseldorf so großartig gespielt und gekämpft hatte. Vom großen Pokalglanz war allerdings in den gesamten 90 Minuten gegen Rödinghausen nichts zu sehen. Bis auf die schon angesprochene Elfmeterchance waren Essener Torraumszenen Mangelware.  Beim Elfer (34. nach Foul an Studtrucker) hatte Moritz Fritz nur den Pfosten getroffen. Danach hatten dann die Gäste noch ein bis zwei Möglichkeiten und damit ist das Geschehen der ersten Halbzeit auch schon dokumentiert.

Im zweiten Durchgang waren es dann ebenfalls die Gäste, die besser ins Spiel kamen. Marius Bülter traf (65.) – zum Glück für RWE - aus 14 Metern nur den Pfosten. Nur sieben Minuten später klingelte es dann doch im Kasten von RWE Keeper Robin Heller. Sören Sieg eroberte an der Mittellinie einen Essener Fehlpass und lupfte die Kugel aus über 40 Metern in die Rot-Weisse Bude. Torhüter Heller, der weit vor seinem Kasten stand, durfte der Bogenlampe nur noch hinterher gucken. 

Die ersten Pfiffe der Essener Fans wurden allerdings schnell wieder beendet. In der 76. Spielminute zeigte RWE Abwehrspieler Gino Windmüller seinen Sturmkollegen wie das mit dem Toreschießen funktioniert. Er nickte eine Flanke von der linken Seite wunderschön zum 1:1 Endstand ein. 

Das es am Ende wieder nicht gereicht hat für den drei Punktewurf könnte auf Essener Seite auch auf das Fehlen höherer Mächte zurückzuführen sein. Gleich zwei Mal stellte der RWE Trainer Jan Siewert in der Pressekonferenz nämlich die Frage, wo denn der Fußballgott an diesem Abend gewesen sei. Als könne der was für verschossene Elfmeter. Überhaupt wirkte der Essener Trainer nach dem Spiel ein wenig dünnheutig. Auf die Frage eines Journalisten nach Abwehrspieler Philipp Zeiger, reagierte der Essener Trainer alles andere als gelassen.

Fußballgott hin, Fußballgott her - Fakt ist, das Rot-Weiss Essen zu Beginn der neuen Saison nur ganz schwer aus den Startlöchern kommt.

 

 

 

 

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