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Fotostrecke: BFS-Cup der Breiten und Freizeitsportvolleyballer

Die Deutschen Meisterschaften der Breiten und Freizeitsportvolleyballer fanden in der 20. Auflage  in Essen statt. 150 Jahre TVG Steele waren Anlass genug, die Ausrichtung der Titelkämpfe zum zweiten Mal nach 2009 an den Essener Verein zu vergeben. Bei den Frauen vertraten der ASV Huttrop und die MTG Horst die Essener Farben.

Fotostrecke von der Deutschen Meisterschaft:

 

„Da nach Absagen aus dem Osten durch die Hochwasserkatastrophe in Ostdeutschland Mannschaften abgesagt hatten, wurde in einem Fünfer-Feld jeder gegen jeden gespielt“, sagte Turnierorganisator Thomas Juditzki. Nach dem ersten Turniertag waren Huttrop und der BC Anhalt noch ungeschlagen. Es wurde ein echtes Endspiel um den Titel. Nach einem spannenden Spiel konnte der ASV Huttrop mit 2:1 die Deutsche Meisterschaft feiern. Der große Wanderpokal steht nun bis zum nächsten Jahr, wenn in Berlin gespielt wird, in Essen. Juditzki: „Auch die MTG Horst konnte in spannenden Spielen ihr Können unter Beweis stellen, nur das schlechtere Satzverhältnis gegenüber Wiking Köln und der BSG Dresden ließ sie auf dem fünften Platz landen.“ Bei den Herren wurde in zwei Gruppen um den Einzug ins Halbfinale gespielt. Die Steller Männer konnten sich nach dem Sieg gegen den KTB Köln und einem Unentschieden gegen die BSG Dresden Hoffnungen auf das Erreichen des Halbfinales machen. Nach der Niederlage gegen BC Anhalt wurde es aber nochmal knapp, die BSG Dresden durfte gegen Anhalt keinen Satz gewinnen. Nach drei Satzbällen der Dresdener konnte sich der BC Anhalt doch denkbar knapp mit 2:0 durchsetzen. Steele zog ins Halbfinale ein. Das erste Halbfinale gewann der BC Anhalt gegen TB Groß-Ösinghausen (Burscheid) mit 2:1-Sätzen. Im zweiten Halbfinale konnte dann Steele dem haushohen Favoriten aus Berlin Wartenberg bis zum letzten Ball Paroli bieten. Juditzki: „Es war ein ansehnliches und spannendes Spiel auf sehr hohem Niveau, was immer wieder durch lautes Klatschen von den Zuschauern auf der gut gefüllten Tribüne belohnt wurde. Leider konnten wir im ersten Satz beim Stand von 24:21 die ersten drei Satzbälle nicht nutzen, sodass wir mit den Satz mit 26:28 verloren.“ Im zweiten Satz das gleiche Bild. Erst zum Schluss konnten sich die Berliner absetzen, gewannen mit 25:22 und zogen ins Finale ein. Im Spiel um Platz drei zeigte Steele gegen Groß-Ösinghausen, dass sie unbedingt noch mit auf das Treppchen wollten. Nach einem 23:25 im ersten Satz und einem 24:26 im zweiten Satz musste der Tie-Break entscheiden. Juditzki: „Bis zum 11:9 sah alles nach einem Sieg aus. Doch dann schlichen sich leichte Fehler ein.“ Steele verlor den Satz mit 13:15, das Spiel mit 1:2. Im Finale ließen die Berliner  nichts anbrennen, gewannen mit 2:0 und sind zum ersten Mal in ihrer Geschichte Deutscher BFS Meister.

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