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Handball Verbandsliga - Derby in Kettwig

In der Verbandsliga steht an diesem Wochenende ein echtes Derby auf dem Programm. Die Aufsteiger von der SG Überruhr sind am Samstag zu Gast beim Kettwiger TV. Die Gastgeber stehen auf Rang vier der Tabelle, Überruhr liegt zwei Plätze dahinter auf Platz sechs. Anwurf in der Halle vom Theodor-Heuss Gymnasium ist am Samstag um 17 Uhr 30.

 

Die Brisanz in dieser Partie ist hoch, seit Jahren gibt es zwischen den Teams stets packende, spannende und hart umkämpfte Duelle. Das Hinspiel konnten die Jungs von SGÜ-Coach Sebastian Vogel für sich entscheiden, 24:23 lautete das Endergebnis in der heimischen Klapperhalle. 

Laut Kettwiger Aussagen ist es das "Heimspiel des Jahres", die Stimmung wird pünktlich zum Anpfiff dementsprechend hitzig sein. In Überruhr hofft man auf zahlreiche Anhänger, auch wenn einige Mannschaften zeitgleich spielen.  

Der zuletzt starke Linkshänder Nikolai Gregory, der im letzten Spiel gegen den TV Ratingen mit 9 stören überzeugte, ist sich sicher: "Wir dürfen uns auf dem deutlichen Sieg von letzter Woche nicht ausruhen. Wir müssen alles geben, um gegen den heimstarken KTV zu punkten." Gregory beruft sich auf die Stärken der SGÜ, denn "nur mit Teamgeist und einem kühlen Kopf können wir in dem sicherlich hitzigen Derby punkten".

Coach Sebastian Vogel antwortet auf die Frage, ob er eine Prognose für das Wochenende abgeben kann, gewohnt schleierhaft: "Kettwig wird aufgrund des Hinspiels auf Wiedergutmachung sinnen, es war ein enges Match". Dann schiebt er nach: "Aber wir sind gut vorbereitet". 

Alles spricht dafür, dass es ein enges und umkämpftes Spiel wird, die Tabellensituation ist für beide Teams allerdings recht entspannt. Sowohl Kettwig, derzeit 4. mit 17:11-Punkten, als auch die SGÜ Tabellensechster mit 14:14-Punkten, haben sich im Verbandsliga-Mittelfeld etabliert.

Die SGÜ will aber mehr - nach einem holprigen Start ins Jahr 2015 scheinen die Jungs von der Ruhrhalbinsel zu alter Form zurückgekehrt zu sein und freuen sich auf das Stadtderby. "Wir sind aufgrund des Auswärtsspiels sicherlich nicht favorisiert, dennoch wollen wir einen oder gar zwei Punkte mit nach Überruhr entführen", so der Ex-Kettwiger Gregory.

 

Der Kader der SGÜ ist zur Vorwoche nahezu unverändert, Wrobel und Vogt sind weiterhin fraglich.

 

 

 

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