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Handball - TUSEM wieder eine Partie gegen Ex-Trainer

Am Samstag reist der TUSEM nach Leipzig. Die Partie gegen den SC DHfK in der Arena Leipzig (Am Sportforum 2, 04105 Leipzig) wird um 19:30 Uhr angepfiffen. Das mittelfristige Ziel des SC DHfK Leipzig bleibt der Aufstieg in die DKB Handball-Bundesliga. Allerdings erst im kommenden Jahr wollen die derzeit mit 11:9 Zählern auf Rang 11 liegenden Sachsen dieses Ziel erreicht haben, in dieser Spielzeit sei "ein einstelliger Tabellenplatz" das erklärte Ziel.

 

Bis dahin soll unter der Regie des letztjährigen TUSEM-Coaches Christian Prokop und unter anderem mit den ehemaligen Essenern Matthias Gerlich und Pavel Prokopec im Rückraum das Leistungsvermögen gesteigert werden. Prokopec führt dank seiner Nervenstärke von der Siebenmeterlinie die teaminterne Torschützenwertung gemeinsam mit dem ehemaligen Magdeburger Philipp Weber mit 41 Toren an. Dahinter folgt dann die gefährliche Flügelzange mit Lukas Binder (37/1) auf links- und Rene Boese (28) auf rechtsaußen. Hinter der Rückraumreihe mit Max Emanuel (26), Matthias Gerlich (21) und Alexander Feld (20) folgt dann schon Kreisläufer Alen Milosevic (17), den man kurzfristig im September vom Schweizer Erstligisten BSV Bern Muri loseiste.

Der TUSEM kennt einige Akteure der Leipziger sehr gut und ist sich über die Stärke seines Gegners bewusst, wie TUSEM-Trainer Mark Dragunski erklärt: „Das wird ein schweres Auswärtsspiel in Leipzig. Sie hatten bislang ein recht schwieriges Programm und gehören meiner Meinung nach weiter nach oben in der Tabelle. Leipzig verfügt über eine gute Mischung zwischen alten und jungen Spielern. Sie spielen eine gute und bewegliche Abwehr und ein schnelles Spiel nach vorne. Wir müssen in der Abwehr eine Schippe drauflegen und dürfen nicht, wie in den letzten Auswärtsspielen, früh in höheren Rückstand geraten. Wir haben uns einiges vorgenommen für dieses Spiel und wollen alles in die Waagschale werfen um Punkte mit nach Essen zu bringen.“ Neben den langzeitverletzten Julius Kühn und Marvin Leisen wird auch Marcus Bouali nicht mit nach Leipzig fahren. Der 20-Jährige hat sich im Training an der Patellasehne verletzt und wird mindestens eine Woche ausfallen.

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