TUSEM: Spitzenspiel im Kampf um die Verfolgerplätze
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- Kategorie: Tusem Handball
- Erstellt am Donnerstag, 05. Dezember 2013 10:48
Am Freitag, den 06.12.2013, empfängt der TUSEM in der Arena „am Hallo“ den HC Empor Rostock. Das Spitzenspiel in Liga 2 wird um 19.30 Uhr angepfiffen.
Lediglich die um zwei Tore bessere Tordifferenz trennt derzeit den TUSEM vom HC Empor Rostock, der als direkter Verfolger auf dem fünften Rang der 2. Bundesliga liegt. Die von Rastislav Trtik trainierten Mecklenburger verfügen dabei mit 8:6 Zählern über eine der besten Auswärtsbilanzen der Liga (Platz 3). "Wir sind voll im Limit. Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz und da sind wir als Tabellenfünfter derzeit im grünen Bereich", ist Geschäftsführer Jens Gienapp zufrieden mit seiner Mannschaft.
"Um einen Auswärtssieg zu schaffen müssen wir unser Spielsystem durchbringen. Wir haben nicht die großen Spieler, sondern kommen über das schnelle Spiel und die zweite Welle", so Gienapp weiter. So ist es auch wenig verwunderlich, dass der griechische Nationalspieler Vyron Papadopoulos (85/3) auf linksaußen und Rene Gruszka (67/26) die teaminterne Torschützenliste anführen.
Nach dem starken 28:26 Auswärtserfolg des TUSEM am vergangenen Wochenende in Nordhorn geht das Essener Team mit mächtig Rückenwind in die Begegnung mit dem direkten Tabellennachbarn: Beide Mannschaften stehen punktgleich mit 18:10 Zählern auf Platz vier und fünf, nur das bessere Torverhältnis spricht für die Margarethenhöher.
Der Brisanz des Spiels ist sich auch TUSEM-Trainer Mark Dragunski bewusst: „Rostock ist eines der Überraschungsteams im bisherigen Saisonverlauf. Mit einem Sieg können wir uns im oberen Tabellendrittel festsetzen und die Rostocker auf Abstand halten. Es wird für uns von absoluter Priorität sein, gegen die offensiven Abwehrvarianten des Gegners einen kühlen Kopf zu bewahren und selbst eine gute Abwehr zu bauen. Wir hoffen erneut auf eine volle Halle wie schon im Spiel gegen Saarlouis. Mit unserem Einsatz und der Unterstützung der Fans wollen wir die Punkte bei uns behalten.“
Der Einsatz von Marcus Bouali ist noch fraglich nachdem er sich beim Auswärtssieg in Nordhorn am Finger verletzte. Abgesehen von Julius Kühn sind alle Spieler einsatzbereit.
