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Handball - TUSEM am Mittwoch in Rostock

Am kommenden Mittwoch tritt der TUSEM im Auswärtsspiel gegen den HC Empor Rostock an. Das Spiel findet in der Stadthalle Rostock (Zur Hansemesse 1-2, 18106 Rostock) statt und wird zur gewohnten Uhrzeit, um 19:30 Uhr, angeworfen. Im gesicherten Mittelfeld rangiert der HC Empor Rostock derzeit mit 28:34 Zählern. Das 26:42-Hinspielergebnis war die bislang höchste Niederlage für den Traditionsverein, doch gerade vor heimischer Kulisse zeigt Empor oftmals ein ganz anderes Gesicht, unter anderem konnte den Spitzenteams Friesenheim und Leipzig zwei Zähler und Erlangen und Bittenfeld jeweils ein Punkt abgeknöpft werden.

 

Brandgefährlich ist bei den Mecklenburgern vor allem die Flügelzange mit dem griechischen Nationalspieler Vyron Papadopoulos (199/22) und Rene Gruszka (152/45). Im Rückraum zieht zudem Spielmacher Roman Becvar (118) geschickt die Fäden und auch der während der Saison aus Gummersbach geholte Nemanja Mladenovic ist im Schnitt praktisch für fünf Tore pro Partie gut. Die Reise nach Rostock tritt der TUSEM bereits am Dienstag an, um sich am Spieltag nicht dem Stress der langen Anreise aussetzen zu müssen.

„Nach der bitteren Heimniederlage gegen Nordhorn wollen wir in Rostock hart um die Punkte kämpfen um auch in der Tabelle nicht weiter abzurutschen. Rostock ist jedoch gerade auswärts für uns kein leichter Gegner, sie spielen gerne eine sehr offensive Abwehr, die in einem Heimspiel richtig Druck aufbauen kann. Im Hinspiel zuhause gegen Rostock haben wir eins unserer besten Saisonspiele gezeigt, wissen jedoch, dass es jetzt auswärts ein ganz anderes Spiel werden wird. Wir treten die weite und lange Reise nach Rostock einen Tag früher an um uns intensiv auf dieses Spiel vorzubereiten. Wir müssen stabil  in der Abwehr stehen und im Spiel nach vorne die Ruhe bewahren“, ist TUSEM-Trainer Mark Dragunski guter Dinge, dass “wir etwas mitnehmen können.“

Nachdem Philipp Pöter aus dem letzten Heimspiel eine Verletzung am Finger davongetragen hat, konnte ein Bruch nun glücklicherweise ausgeschlossen werden. Es handelt sich um eine starke Prellung und eine Verletzung der Kapsel. Ob er gegen Rostock zum Zug kommen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Carsten Ridder hingegen wird die Reise nach Rostock nicht antreten. Er hat sich im A-Jugend-Viertelfinalheimspiel gegen den Nachwuchs der Füchse aus Berlin am Sprunggelenk verletzt und muss pausieren. Aufgrund des fragliches Einsatzes von Philipp Pöter und des Fehlens von Carsten Ridder wird Jonas Ellwanger die Mannschaft in Rostock unterstützen.

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