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Handball - TUSEM erwartet TV Grosswallstadt

Am kommenden Freitag treffen in der Sporthalle „am Hallo“ die beiden Altmeister des Handballs aufeinander. Der TUSEM empfängt im Heimspiel das Team vom TV Grosswallstadt. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr 30.

 

Beide Mannschaften waren vor allem in den achtziger Jahren sehr erfolgreich, gewannen viele nationale und internationale Titel. Der TV Grosswallstadt agiert unter der Regie des ehemaligen TUSEM-Spielers und Coachs Maik Handschke, was dem Altmeister-Duell noch mehr Brisanz verleiht.

„Wir werden zwei gut vorbereitete Mannschaften sehen, die sich gut kennen. Ich schätze den TUSEM sehr stark ein, da müssen wir gegenhalten. Am Ende werden Willen und Kampf darüber entscheiden, an wen die Punkte gehen“, lautet Handschkes Analyse.

Bei diesem Kampf setzt der TUSEM besonders auf die Unterstützung seiner Fans, denn noch immer ist der Kader der Essener stark dezimiert. Hannes Lindt ist zwar wieder genesen, doch Simon Keller fällt dafür mit einer Zerrung aus. Auch der Einsatz von Dennis Szczesny ist nach seiner Verstauchung weiterhin fraglich.

Doch trotzdem geht der TUSEM nicht chancenlos in die Partie. „Wir haben am vergangenen Wochenende in Coburg eine gute Leistung gezeigt. Mit unseren Fans im Rücken können wir das Spiel gegen Grosswallstadt auch für uns entscheiden“, zeigt sich der sportliche Leiter Stephan Krebietke zuversichtlich. Der TUSEM ist seit neun Spielen in eigener Halle ungeschlagen. Die Serie wollen die Essener weiter ausbauen. „Die Basis für unser Spiel müssen wir in der Abwehr legen. Wichtig ist aber vor allem, dass wir unsere Leistung über 60 Minuten durchziehen und konstanter werden“, schätzt TUSEM-Trainer Mark Dragunski die Situation ein.

Für Torgefahr im Team der Großwallstädter sorgt vor allem Ex-Nationalspieler Michael Spatz. Der Rechtsaußen warf in dieser Saison bereits 170 Tore und trifft auch zuverlässig von der Strafwurflinie. Doch auch die beiden Rückraumspieler Chen Pomeranz (93 Tore) und Fannar Fridgeirsson (74 Tore) sind nicht zu unterschätzen. Mit dem knappen Sieg gegen Eintracht Hildesheim schaffte es der TVG am Dienstag seine negative Auswärtsserie zu beenden und kommt dementsprechend mit Selbstvertrauen in den Ruhrpott.

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