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MKL Racing-Team auf ungarischem Formel-I-Kurs

Bärbel Plutta fuhr im ersten Rennen auf Platz sechs

Das MKL Racing Team aus Essen nahm zum ersten Mal an dem zweitägigen Rennen auf dem Hungaroring in Budapest teil. Diese ungarische Formel-I-Strecke ist ein anspruchsvoller Kurs von 4,381 Kilometern Länge mit 14 Kurven und sehr beliebt. Insgesamt starteten 240 Fahrer in verschiedenen Klassen.

Bei einem Sprintrennen, das die Firma Pirelli sponserte, erreichte Peter Niedballa (MKL Racing Team) unter 48 Fahrern einen Platz im vorderen Mittelfeld – eine respektable Leistung: Vor dem Qualifying platzte bei 240 km/h der Reifen des Hinterrades seiner Maschine, doch er konnte einen Sturz verhindern. Vor Beginn der Ladies Trophy kletterten die Temperaturen auf 41°C. „Kay Leeuw traf die richtige Entscheidung bei der Reifenwahl und dem Luftdruck“, lobte Bärbel Plutta den MKL-Teamchef. Beim ersten Lauf des Damenrennens mit Teilnehmerinnen aus sechs Nationen schaffte sie es auf Platz 6. Mehrfach erwies sich das Fachwissen des MKL Teamchefs Kay Leeuw als unentbehrlich: So stellte er bei Holger Pluttas Motorrad die Traktionskontrolle neu ein, spielte per Laptop ein perfektes Mapping auf und überprüfte die Funktionalität mit einer Probefahrt. Obwohl Holger Plutta die beste Rundenzeit des Teams fuhr, konnte er nicht zum Rennen antreten, weil er durch heißes Kühlwasser Verbrennungen dritten Grades erlitt. Auch Daniel Derksen hatte Pech: Wegen defekten Getriebes konnte er nur die ersten Rennstreckenkilometer absolvieren. Jetzt setzt das MKL Racing Team auf die nächste Chance: Am 22. und 23. Juli findet ein Rennen auf dem Pannonia Ring in Ungarn statt.

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