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Tischtennis Bezirksliga - TTV Altenessen schlägt Post Oberhausen 9:2

Eine gelungene Vorstellung boten die „Jungs“ vom TTV Altenessen am Samstagabend in der Turnhalle der Neuessener Schule gegen die „Postler“ aus. Am Ende gingen die Altenessener mit einem klaren 9:2 Sieg aus der Halle.

 

Die Situation vor der Begegnung war eigentlich klar: Im oberen Paarkreuz würde man gegen die Oberhausener, die mit dem, nach QTTR Werten betrachtet, besten Spieler der Liga, Marcus Poll, und einem immerhin zweitbesten Zweier der Klasse, wohl das Nachsehen haben. Dafür standen die Vorzeichen in der Mitte und unten deutlich zugunsten der Altenessener.
Der Plan war damit auch schnell erstellt. Den beiden Spitzenbrettern des Gegners sollte nach Möglichkeit von ihren potenziellen sechs Punkten im Einzel und Doppel, ein oder sogar zwei abgezwackt werden. Dann durfte in der Mitte und unten nicht gepatzt werden und von den restlichen zwei Doppeln wollte man mindestens eins gewinnen.
Die rasante Umsetzung der Problemlösung überraschte dann doch Aktive und Zuschauer gleichermaßen.
Während Brocker/Herber gegen Poll/Paci eine einkalkulierte 1:3 Niederlage hinnehmen mussten, konnten die beiden anderen Anfangsdoppel Kaßner/Berger und Knöbel/Jonass mit 3:1 bzw. 3.2 Siegen ihrer leichten Favoritenrolle gerecht werden.

In den anschließenden Partien im Spitzenpaarkreuz gab es dann eine kleine Sensation. Nicht nur Michael Brocker konnte mit einem verdienten 3:2 Sieg überzeugen, sondern der fulminant aufspielende Alexander Kaßner sorgte mit seinem klaren 3:1 Erfolg gegen Poll für das Ausrufezeichen des Abends. In der Folge spielten Marius Herber, Vitalij Berger, Maurice Knöbel und auch Arnd Jonass ihre Begegnungen souverän zu einer 8:1 Führung herunter. Michael Brocker musste zwar noch dem Oberhausener Einser Poll zum 3:1 Sieg gratulieren, aber dem „man of the match“, Alex Kaßner, war es mit seinem zweiten Einzelsieg vergönnt, den Sack zuzumachen. Gute Stimmung war somit garantiert. Vitalij Berger (11:1) und Maurice Knöbel (12:2) warten inzwischen mit echten Erfolgsbilanzen auf und auch Marius Herber konnte nach einem Katastrophenstart in die Saison, zuletzt mit drei Siegen in Folge glänzen. In der nächsten Woche geht es zum Schlusslicht Tusem III, wo man die Punkte auch nicht liegen lassen will.

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