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Beachvolleyball - Titelverteidiger haben Heimspiel im Sand am Baldeneysee

Erstmals ist Essen Austragungsort der Westdeutschen Meisterschaften im Beachvolleyball. Ganz besonders freut das Joanna Domagala und Alina Weichert vom VC Allbau Essen. Das Damen-Duo würde vor heimischer Kulisse zu gern seinen Titel verteidigen. Für das Finalturnier am 17. und 18. August am Seaside Beach haben sich die 16 besten Damen- und Herren Beachvolleyball-Teams  der Westdeutschen Rangliste qualifiziert.

 

 

Am dritten Augustwochenende wird Essen zum Mekka der westdeutschen Beachvolleyball-Elite. 5.000 Tonnen feinster Quarzsand am Seaside Beach direkt am Baldeneysee – das ist ein Ambiente wie gemacht für ein großes Beachvolleyball-Event. Auf vier Courts geht es für die Teams um Spiel, Satz und Sieg. Auf Unterstützung des heimischen Publikums hoffen Joanna Domagala und Alina Weichert. „Es ist schön, dass die Westdeutsche in Essen stattfindet und noch schöner wäre es, wenn wir hier gewinnen könnten“, sagen die Essenerinnen. „Allerdings ist die Konkurrenz dieses Jahr extrem stark, so dass die Titelverteidigung eine sehr große Herausforderung wird!“ Vielleicht startet das Publikum für die Lokalmatadorinnen ja eine extra Laola-Welle. Die gehört beim Beachvolleyball nämlich unbedingt dazu.

Fetzige Musik heizt die gute Stimmung auf und neben den Courts an. „Das macht Spaß“, bestätigen die beiden Sportlerinnen vom VC Allbau Essen. Aber es fordert den Spielern und Spielerinnen auch alle Reserven ab: „Im Sand zu laufen, zu hechten und zum Ball zu sprinten ist viel anstrengender als in der Halle“, sind sich beide einig. Dafür fliegen die Körper hier besonders spektakulär durch den Sand. Der größte Unterschied zum Hallenvolleyball ist aber: Den 8x8 großen Sandkasten muss man beim Beachen zu zweit beackern. In der Halle stehen auf dem 9x9 großen Feld sechs Spieler. Klar ist: Der Ball ist rund und bunt. Beim Beachvolleyball ist er aber etwas weicher.

Eine kleine Kuriosität gibt es bei den Herren: Letztes Jahr waren Denis Berken (USC Münster) und Jan Terhoeven (TV Hörde) im Finalspiel um die Westdeutsche Meisterschaft noch Gegner, dieses Jahr sind sie Partner. Gewonnen hatte damals übrigens Denis Berken. Und auch mit seinem neuen Partner stehen die Zeichen auf Erfolg. Ob bei den Damen oder Herren: Die Zuschauer dürfen sich auf zwei tolle Tage mit spannenden Spielen und Party auf und neben den Courts freuen. Im Seaside Beach sind die Gäste bestens mit Speisen und Getränken versorgt und können das bunte Treiben entspannt aus dem Liegestuhl heraus verfolgen oder selbst zum Ball greifen. Eigens für die Veranstaltung steht für alle Gäste eine Ball-Geschwindigkeitsmessung bereit. Die Besucher zahlen als Zuschauer beim Beachvolleyball nichts zusätzlich, sondern haben nur den normalen Seaside Beach Eintritt von 3 Euro.

 

 

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