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Beachvolleyball – Semmler und Holtwick zum nächsten Grand Slam in Moskau

Das Essener Beachvolleyball-Team, Ilka Semmler und Katrin Holtwick, startet heute in der russischen Hauptstadt. Alle reden in diesen Tagen vom Wetter, das gilt auch für dEssener Beachvolleyballerinnen. Schon der Weg nach Moskau wurde durch Flugverzögerungen in Folge schlechter Witterungsbedingungen erschwert und es bleibt auch vor Ort nicht wirklich beachvolleyball-freundlich. „Erfrischend kühl, leider auch etwas regnerisch und windig”, meldet Ilka Semmler aus der russischen Hauptstadt.

 

Dort beginnen am Donnerstag die Pool Plays der 32 Teams, die beim zweiten Grand Slam der Saison 2014 startberechtigt sind. 400.000 US-Dollar Preisgeld werden ausgeschüttet, Katrin Holtwick und Ilka Semmler hoffen darauf, ein größeres Stück von Preisgeldkuchen abzubekommen als beim Auftakt der Grand Slam-Serie in Shanghai.

In der vergangenen Woche hatten Katrin Holtwick und Ilka Semmler die Europameisterschaft im italienischen Cagliari auf Rang neun beendet. Die Auftritte bei der EM standen unter keinem guten Stern, Katrin Holtwick war mit einer Lebensmittelvergiftung angereist und erst in der Schlussphase wieder einigermaßen körperlich fit. „Ich habe mich gut erholt”, sagt sie, und hofft nun, „wieder dort anknüpfen zu können, wo ich vorher aufgehört habe.” Zumal es „keine Zeit gibt, um zurück zu schauen”, so Ilka Semmler, „denn die nächste Aufgabe steht vor der Tür.”

Mit voller Konzentration soll auf dem Gelände am Leningradskoe Highway ein gutes Ergebnis erzielt werden. Holtwick/Semmler waren seit 2008 immer in Moskau am Start, ihr bestes Abschneiden erlebten sie 2009 als Viertplatzierte des Final Rankings. Das Turnier ist zudem die Generalprobe für den in der kommenden Woche in Berlin stattfindenden dritten Grand Slam des Jahres, bei dem sie 2013 die Silbermedaille gewonnen haben.

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