Essener Beach-Duo Domagala/Weichert Siebte bei den Westdeutschen Beachvolleyball-Meisterschaften
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- Kategorie: VC Allbau
- Erstellt am Sonntag, 18. August 2013 09:22
Als Titelverteidigerinnen waren die beiden Volleyballerinnen vom VC Allbau Essen ins Turnier in ihrer Heimatstadt gestartet. "Eigentlich hat sich für uns dadurch nicht viel geändert. Klar gehen wir mit einer anderen Anspruchshaltung ins Turnier als im letzten Jahr, aber wir werden zum Beispiel von den anderen Teams jetzt nicht anders behandelt", beteuern Alina Weichelt und Joanna Domagala unisono.
Bei bestem Beach-Wetter starteten die beiden am Samstag um 10 Uhr ins Turnier und kassierten in einem hart umkämpften Spiel direkt die erste Niederlage. "Einen Heimvorteil haben wir aufgrund der Anlage nicht - wir haben hier noch nie gespielt," sagten beide nach dem Spiel. Das sollte keineswegs eine Ausrede sein. Auch der Hinweis auf den schwer zu bespielenden Sand nicht: "Es ist schon sehr anstrengend hier zu spielen", sagt Joanna Domagala, "es hat zwar heute Nacht geregnet und es ging am Anfang. Aber jetzt in der Sonne trocknet der Sand und ist richtig weich, das kostet uns ordentlich Kraft." Viel Spaß hatten die beiden trotzdem und freuten sich über zahlreiche Fans: "Wenn wir schon keinen Heimvorteil haben, weil wir die Anlage nicht kennen, so ist es doch richtig schön für uns, dass Freunde und Familien hier sind, die Anreise ist für sie natürlich optimal." Aber auch die zahlreichen Fans konnten nicht verhindern, dass bei den auf Platz 5 der Setzliste stehenden Beachvolleyballerinnen am Ende nur der siebte Rang heraussprang. Zwei Siege und eine Niederlage bedeuteten das Ende aller Träume von Titelverteidigung. Trotzdem überwog bei Alina Weichert am Ende die Freude: "Wir sind schon enttäuscht klar, vor allem beim letzten Spiel. Das ging 1:2 aus, wir hatten aber auch Matchbälle und hätten das Spiel für uns entscheiden können. Trotzdem können wir uns nichts vorwerfen. Wir haben unser Bestes gegeben und schönen Volleyball gezeigt, wir können uns also nicht vorwerfen lassen, dass wir in Grund und Boden gespielt worden sind oder uns gar blamiert haben."
