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Handball – SG Überruhr muss zu GW Werden

Für die SG Überruhr steht mit dem Spiel gegen GW Werden das erste von 6 Aufstiegs-Endspielen an. Die Situationen der beiden Essener Mannschaften vor der Partie könnten kaum unterschiedlicher sein. Die Grün-Weißen, Drittletzter und nur einen Punkt Vorsprung vor einem Abstiegsplatz empfangen am Sonntag um 18:30 Uhr im Löwental Aufstiegsaspirant und Tabellenführer SG Überruhr. 

 


Doch bei der SGÜ sind die Vorzeichen alles andere als gut. Die erste Saisonniederlage gegen den HSV Dümpten in der vergangenen Woche vor heimischen Publikum und dem daraus resultierenden schmilzenden Polster (nur noch 2 Punkte Vorsprung auf Platz 2) läutet eine spannende Schlussphase der Saison ein. Auf Seiten der Überruhrer fehlen einige Spieler. Simon Batz fehlt rotgesperrt, die beiden Linkshänder Dominik Risse (Knieprobleme) und Pierre Sieberin (Schulterverletzung) fallen aus. Weitere Spieler (Vogt, Wrobel, N. Birkenstock) stehen auf der Kippe, Vogel hofft, dass er mit einem breiten Kader nach Werden reisen kann. "Die personelle Lage hat sich nach letztem Wochenende deutlich verschlechtert. Dennoch gehen wir mit dem Ziel 2 Punkte zu holen in dieses Derby", zeigt sich Überruhr-Coach Sebastian Vogel trotz der Verletzungsmisere optimistisch. Tim Birkenstock wird erfreulicherweise wieder zum Aufgebot gehören, sein Ermüdungsbruch im Fuß ist auskuriert.
 
Werden bewies in den letzten Spielen des Öfteren, dass sie auch mit Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel mithalten können, letzte Woche verloren sie mit nur einem Tor auswärts in Radevormwald und gegen Dümpten hielt man sowohl im Hinspiel als auch im Rückspiel über 50-55 Minuten die Partie offen. Warnung genug für die Jungs von der Ruhrhalbinsel, die mit einem Sieg gegen den Lokalrivalen endgültig einen Haken an die Niederlage gegen Dümpten machen wollen, um den Aufstiegstraum weiter zu träumen.
 
Nach der sensationellen Stimmung im Heimspiel gegen die Mülheimer erhoffen sich die SGÜ-Akteure auch im Auswärtsspiel in Werden zahlreiche und tatkräftige Unterstützung durch mitreisende Auswärts-Fans.
  

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