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Handball – TUSEM bleibt Heimstark

Die Heimserie beim TUSEM hält. Mit dem 30:23 (15:10) gegen die HG Saarlouis sind die Margarethenhöher jetzt seit fünf Heimpartien ungeschlagen und klettern in der Tabelle weiter nach oben. Routinier Michael Hegemann (9/2) erzielte die meisten Treffer, doch das Team von Mark Dragunski wusste insgesamt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu überzeugen. Besonders erfreulich war das Comeback von Dennis Szczesny, der nach monatelanger Pause die ersten Einsatzminuten erhielt.

 

 

Der TUSEM steckte die Ausfälle der beiden Halbrechten Marcus Bouali und Pasqual Tovornik (beide Kreuzbandriss) gut weg, Simon Keller übernahm die Position im rechten Rückraum, strahlte Torgefahr aus und band Gegenspieler und sorgte mit dem ersten seiner insgesamt drei Treffer für das 2:1 (3.). Die Gäste aus dem Saarland konnten die Partie zunächst ausgeglichen gestalten, doch mit Ausnahme des Auftakttreffers von Merten Krings nicht mehr den Spielstand vorlegen. 

Mitte der ersten Halbzeit gelang es den Hausherren sich langsam Luft zu verschaffen, nachdem Lasse Seidel und David Hansen auf 10:7 (18.) gestellt hatten, gelang es bis zur Pause gar auf fünf Tore zu enteilen. Faustpfand war einmal mehr die stabile Abwehr, offensiv wusste man von allen Positionen Torgefahr auszustrahlen. Schon die erste Halbzeit war ganz nach dem Geschmack der mehr als 1500 Zuschauer, die für eine prächtige Stimmung in der Arena Am Hallo sorgten.

Doch ein Ruhekissen war dies keineswegs, Saarlouis reagierte auf das 16:10 (33.) und 21:14 (41.) von Michael Hegemann und versuchte mit einer offensiveren Abwehrformation zurück in die Partie zu kommen. Erst die einfache Manndeckung gegen Hegemann, dann sogar die doppelte mit einer zusätzlichen Sonderbewachung für den gut aufspielenden David Hansen brachten die Saarländer nicht in die Schlagdistanz zurück. Denn die Außen stachen in der Schlussphase und stellten am Ende den klaren Heimerfolg sicher. 

TUSEM Essen - HG Saarlouis 30:23 (15:10)

TUSEM: Donderis Vegas, Bliß, Ellwanger, Keller 3, Hegemann 9/2, Hansen 4, Zobel, Seidel 6/1, Hornyak 6, Schetters, Szczesny, Ridder, Trodler 2, Mürköster

Saarlouis: Schulz, Jonczyk, Krings 4, Faulenbach 2, Leist, Janiszewski, Spiljak, Kessler, Walz 3, Weißgerber 3, Holzner 4/4, Schulz, Klyuyko, Riganas 7

Strafminuten: 10/10
Siebenmeter: 3/5 ; 4/4
Schiedsrichter: Moles/Pittner
Zuschauer: 1.553

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