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Schall-Süß wieder an der Platte

Der Tusem gibt sich alle Mühe aus den negativen Schlagzeilen der vergangenen Wochen rauszukommen: Erst war die Mannschaftsvorstellung des Tischtennis-Bundesligisten wegen der Verspätung von Elke Schall-Süß und Nadine Bollmeier wenig geglückt. Auch nicht viel besser lief es im Pokal, wo die Essenerinnen mit einer Rumpftruppe selbst gegen den Zweitligisten Wendelstein nicht konkurrenzfähig waren. Und zu allem Überfluss kam noch der Alleingang von Schall-Süß am vergangenen Wochenende hinzu: Ohne viele Worte verließ sie die Mannschaft vor der Partie gegen Kolbermoor, wo der Tusem so nicht vollständig antreten konnte und 1:6 verlor.

 

Mittlerweile nimmt Tusem-Teammanager Klaus Ohm seine Spitzenkraft ein Stück weit in Schutz. Ein Magen-Darm-Infekt hätte es ihr unmöglich gemacht, nach Kolbermoor zu reisen, geschweige denn zu spielen. Die frühere Nationalspielerin ist begnadigt und wird am Sonntag (15 Uhr, Planckstr.) im ersten Saisonheimspiel gegen den SV Böblingen auch wieder aufschlagen.Wie fit sie aber ist, weiß derzeit nur sie selbst. Teammanager Klaus Ohm freut sich trotzdem. Schließlich werden die Essenerinnen nun in Bestbesetzung antreten können. „Es wird ein enges Match. Mit unserer Niederlage im Pokal kann man das nicht vergleichen. Da haben wir ohne Elke und Barbora Balazova gespielt“, erklärt Ohm.

Abschied nehmen heißt es am Sonntag von der Planckstraße. Denn in dieser ungeliebten Halle wird der Tusem letztmals ein Heimspiel austragen. Die neue Spielstätte ist die Turnhalle an der Haedenkampstraße. Die ist größer, moderner und verfügt über eine Tribüne. Noch lieber würde der Klub aber in die Sporthalle an der Margarethenhöhe umziehen. „Das ist unser Ziel für die nächste Saison“, erklärt Ohm. Immerhin für zwei Heimspiele hat er sein gewünschtes Spiellokal aber auch in dieser Spielzeit bekommen: Am 8. Dezember gegen Watzenborn und zum Rückrundenauftakt am 22. Dezember gegen den TV Busenbach.

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