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Beachvolleyball - Holtwick/Semmler starten in Xiamen

In China hat alles angefangen, in China schließt sich der Kreis: Katrin Holtwick und Ilka Semmler starten ab Donnerstag beim letzten Grand Slam der Saison 2013, der im chinesischen Xiamen ausgetragen wird. Für die Weltranglisten-Zweiten ist es zugleich das letzte Turnier eines langen Sommers, der auf den Bühnen des Weltverbandes Ende April mit Platz drei bei den FIVB- Open in Fuzhou, ebenfalls in China, begonnen hatte.

 

Katrin Holtwick und Ilka Semmler haben in diesem Jahr an allen zehn Grand Slams teilgenommen und sich dabei drei Medaillenplätze und drei Mal Platz fünf erobert. Davon träumen sie natürlich auch vor dem ersten Hauptfeldspiel in Xiamen, einer Küstenstadt im Südosten Chinas. „Es soll eine der schöneren Städte Chinas sein”, sagt Katrin Holtwick. Wovon sie aber wie immer nicht viel mitbekommen werden, schließlich steht der Sport auch beim letzten Akt im Vordergrund. „Die Location ist ganz nett, wir dürfen hier am Strand spielen”, sagt Ilka Semmler, was aber auch bedeutet: „Das bringt eine Menge Wind mit sich, was wohl auch die Turniertage über so bleiben wird.” Da die deutschen Vizemeisterinnen bereits am Sonntagmittag angekommen sind, hatten sie Zeit, sich mit den Verhältnissen anzufreunden. „Wir mussten erst einmal wieder rein finden, aber bisher läuft es ganz gut”, so Katrin Holtwick. „Es war ein relativ langer Trip bis hierher, da hoffe ich natürlich, dass es sich lohnen wird”, fügt Ilka Semmler hinzu.

Ziel ist wie gewohnt eine einstellige Platzierung, am liebsten eine unter den Top Five. Es wäre der passende Abschluss der Saison. Zwar stehen auf dem FIVB-Kalender noch zwei Open- Turniere, doch für die haben Holtwick/Semmler erst gar nicht gemeldet. Ilka Semmler: „Wir haben sehr viel gespielt dieses Jahr, und diese teilweise schlecht terminierten Open am Ende der Saison passen einfach nicht in unsere Planung.” Nach der Rückkehr in die Heimat werden wieder „normale Dinge” angegangen: Studieren, Familie besuchen, „nichts aufregendes”, so Katrin Holtwick, „einfach mal runter kommen und etwas anderes machen.” Und natürlich stehen auch die Planungen der kommenden gemeinsamen Saison an. Mit einem guten Resultat in Xiamen wird das sicher leichter fallen.

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