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Audio: RWE spielt gut, holt aber nur einen Punkt

Trotz ansprechender Leistung kamen die Rot-Weissen in einer überlegen geführten Partie gegen die Reserve von Borussia Mönchengladbach nicht über ein 2:2 hinaus. Ritter brachte den Gast früh in Führung (5.), bevor Tobias Steffen (23.) und Benjamin Baier (57.) die zwischenzeitliche RWE-Führung besorgten. Pisano traf in der 76. Minute dann zum Endstand. „Wir sind nach dem frühen Nackenschlag gut zurückgekommen und hätten heute sicherlich drei Punkte verdient gehabt. Am Ende haben uns zwei kleine Unachtsamkeiten um den Sieg gebracht", so das Fazit von RWE-Chef-Trainer Marc Fascher zum Spiel. 

Hier der Ton von Max Dombrowka zum Spiel

RWE Trainer Fascher schickte im Vergleich zur Vorwoche eine deutlich veränderte Defensivformation auf den Rasen. Einzig Max Dombrowka blieb aus der rot-weissen Verteidigungsreihe des verlorenen Stadtderbys gegen den FC Kray übrig. Bereits nach vier Minuten geriet die neuzusammengestellte Defensive jedoch zum ersten Mal in Unordnung und wurde prompt bestraft. Dahoud steckte im rot-weissen Strafraum klug auf Ritter durch, der Niclas Heimann im RWE-Tor keine Chance ließ (4.).

Eine Viertelstunde benötigte die Fascher-Elf, um sich von der anfänglichen Verunsicherung zu befreien und begann seinerseits, vor dem gegnerischen Tor gefährlich zu werden. Dombrowka bewies auf seiner rechten Seite in der 15. Minute Durchsetzungsvermögen, erkämpfte sich den Ball und brachte diesen über Umwege zu Marcel Platzek. Dessen Abschluss geriet aus spitzem Winkel jedoch zu zentral um Kompalla im Fohlen-Tor zu überwinden. Trotzdem war die Chance der Startschuss für eine Reihe von Großchancen der rot-weissen Elf. Nachdem wiederum Platzek einen Versuch knapp neben das Tor setzte (20.), bewies Tobias Steffen Minuten später etwas mehr Zielgenauigkeit. Gästetorwart Kompalla hatte RWE durch ein Handspiel außerhalb des Strafraums eine gute Freistoßposition verschafft, die Steffen eiskalt ausnutzte und den Ball zum 1:1-Halbzeitstand den linken Torwinkel zirkelte (23.). 

Nach dem Seitenwechsel blieben die Rot-Weissen überlegen und hätten nach weiteren Großchancen durch Marwin Studtrucker (50.) und Marcel Platzek (52.) einen Blitzstart in Halbzeit zwei hinlegen können, scheiterten aber entweder am starken Kompalla oder am Aluminium. Erst in der 57. Minute fiel dann der verdiente Führungstreffer. Marwin Studtrucker war bei seinem Solo im Gladbacher-Strafraum nur mit einem Foul zu stoppen. Die Folge: Elfmeter RWE. Benjamin Baier ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und knallte den Ball humorlos in die Maschen (57.).

Auch in der Folge kontrollierten die Rot-Weissen die Partie, erhielten in der 75. Minute dann aber die kalte Dusche. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld steht Fohlenangreifer Pisano plötzlich frei im RWE-Strafraum und nickt unhaltbar zum glücklichen Gäste-Ausgleich und den letztendlichen Endstand ein (76.).

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