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Regionalliga - Bittere Niederlage für RWE gegen den FC Kray

Rot-Weiss Essen muss auch das Rückspiel gegen den FC Kray mit null Punkten abhacken. Gegen den Abstiegsbedrohten FC reichte es an der Hafenstraße mal wieder nicht für einen Sieg. Der FC Kray gewinnt mit einem Sonntagsschuß von Ömer Akman mit 1:0. Und holt drei wichtige Punkte gegen den Abstieg. Für Rot-Weiss Essen wird der Abstand zur Tabellenspitze mit der Niederlage immer größer.

Uwe Loch sparach mit Kray Trainer Michael Lorenz

 

„Uns fehlt momentan ganz klar die Leichtigkeit, die wir uns in der Hinrunde erarbeitet haben. Diese müssen wir schnellstmöglich zurückgewinnen“, so ein sichtlich enttäuschter RWE-Chef-Trainer Marc Fascher. Die Motivation, die Derbyniederlage aus dem Hinspiel gegen den FC Kray vergessen zu machen, war riesig auf Seiten der Rot-Weissen. Dies war RWE in der Anfangsphase durchaus anzumerken, in der die Bergeborbecker das Spiel kontrollierten und deutlich mehr Zweikämpfe für sich entscheiden konnten. Einmal mehr war es jedoch das Offensivspiel, in dem nur wenig gelingen wollte. Zwar schafften es sowohl Marwin Studtrucker (25.) als auch Tobias Steffen (27.), sich auf ihren Außenbahnen durchzusetzen, der letzte Ball - ob Flanke oder Pass - fand jedoch nicht den richtigen Abnehmer. Da auch der Gastgeber auf der Gegenseite nur selten gefährlich wurde, ging es folgerichtig mit einem 0:0 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den 8756 Zuschauern im Stadion Essen zunächst ein ähnliches Spiel. Bis zur 56. Minute dauerte es, bis sich die erste Chance der zweiten Halbzeit und die bis dahin beste des gesamten Spiels ergab. Tobias Steffen zog mit einem schönen Solo in die Mitte des Krayer Strafraums, traf mit seinem Schuss jedoch nur die Brust von Ex-RWEler Philipp Kunz. Im Gegenzug dann der Schock für Rot-Weiss. Ein rot-weisser Klärungsversuch landete zentral vor dem RWE-Strafraum bei Akman, der den Ball aus gut 30 Metern mit einem Sonntagsschuss unter die Latte hämmerte (58.). RWE benötigte ein paar Minuten, um sich von dem Treffer zu erholen, bäumte sich dann ab der 75. Minute noch einmal auf und kam durchaus zu guten Torgelegenheiten. Doch selbst die vielfach zitierten hundertprozentigen Chancen von Studtrucker (89. und 90.) landeten neben dem Gästetor. Und so blieb es beim 0:1 und einer weiteren bitteren Derbyniederlage für RWE.

 

 

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